ESG-Berichterstattung: Ausser Spesen wenig gewesen
Medien

ESG-Berichterstattung: Ausser Spesen wenig gewesen

Die ESG-Kriterien (Environmental, Social, Governance) sollen Unternehmen zu nachhaltigem Handeln und Transparenz führen. Die Unternehmen müssen erhebliche Ressourcen in die Erfüllung von Vorschriften und die Erstellung von Berichten investieren. Die Aufgabenlast wird dabei laufend grösser. Für viele Unternehmen sind diese Anforderungen eine enorme bürokratische Last – mit wenig oder keinem Nutzen für die effektive Nachhaltigkeit.

Tradition und Innovation gehen beim Essen Hand in Hand
Wissen

Tradition und Innovation gehen beim Essen Hand in Hand

Die Studie «Decoding Food Culture» des Gottlieb Duttweiler Instituts zeigt, wie tief Esskultur unser Leben prägt. Deshalb gleicht es einem Balanceakt zwischen Tradition und Innovation, um Veränderungen in der Ernährung zu bewirken.

Cool dank Karibik-Gen: Das Kalb, das der Hitze trotzt!
Forschung

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Auch Kühe leiden unter der Klimaerwärmung. Heisse Temperaturen wirken sich negativ auf ihren Stoffwechsel aus. Jetzt zeichnen sich erste Lösungen ab: So steht auf dem Strickhof in Lindau eine der ersten Slick-Gen-Kühe weltweit. Diese sind hitzetoleranter als herkömmliche Kühe und können dadurch der Klimaerwärmung trotzen.

Landwirtschaft braucht eine gemeinsame Vision

Dr. Christian Stockmar

Dr. Christian Stockmar

Obmann der IndustrieGruppe Pflanzenschutz, Österreich

«Reine Selbstüberschätzung»

Patrick Dümmler

Patrick Dümmler

Ressortleiter Nachhaltigkeit und Wirtschaftspolitik des Schweizerischen Gewerbeverbandes

Wir sind Europas Schlusslicht beim Pflanzenschutz

David Brugger

David Brugger

Leiter Pflanzenbau, Schweizer Bauernverband

Die orangen Elefanten im Raum

Jürg Vollmer

Jürg Vollmer

Agrarjournalist

Neuorientierung bei der «Gentechnik»

Raphael Bühlmann

Raphael Bühlmann

Land- und Betriebswirt FH.

Politik scheint resistent gegen Fakten

Beat Keller

Beat Keller

Professor für Molekulare Pflanzenbiologie an der Universität Zürich

«Präzise Verfahren brauchen liberale Regeln»

Jürg Niklaus

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Jürg Niklaus ist promovierter Jurist und setzt sich für Pflanzenzüchtung ein.

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Viele glauben, dass natürliche Lebensmittel sicherer sind als solche mit synthetischen Pestiziden. Doch Pflanzen produzieren ihre eigenen Gifte – und die sind oft genauso riskant. Während künstliche Rückstände reguliert werden, bleiben natürliche Abwehrstoffe weitgehend unbeachtet. Ein Trugschluss, wie Wissenschaftler Bruce Ames zeigt.

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Eine globale Umfrage bei mehr als 13’000 Personen aus 13 Ländern zeigt, dass die Menschen gegenüber neuen Technologien grundsätzlich positiv eingestellt sind. Die Studie belegt zudem eine klare Korrelation zwischen Wissensstand und Einstellung: Je mehr die Menschen über eine Technologie wissen, desto positiver bewerten sie diese.

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swiss-food.ch lud Ende Oktober in Zürich zu einer Filmvorführung mit Podiumsgespräch zum Thema Genom-Editierung «Zwischen Protest und Potenzial» ein. Der Anlass war gut besucht und beschäftigte sich mit der emotionalen Diskussion um Gentechnik der vergangenen Jahrzehnte.

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Während die zunehmende administrative Belastung in der Wirtschaft als Hauptsorge wahrgenommen wird, sehen es Teile der Bevölkerung anders. Derweil werden Regulierungen immer wieder auch als Machtmittel im Konkurrenzkampf missbraucht – zum Leidwesen der KMU.

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Die Ernährungssicherheit der Schweiz steht zunehmend unter Druck: Die katastrophale Weizen- und Kartoffelernte vom letzten Jahr sorgte für eine zunehmende Importabhängigkeit. Doch der Bericht des Bundesamts für wirtschaftliche Landesversorgung (BWL) schweigt weitgehend über die prekären Zustände der heimischen Landwirtschaft. Die IG BauernUnternehmen hat deshalb den Bund scharf kritisiert.

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Manche nennen PFAS auch «Ewigkeitschemikalien». Ihr Gebrauch muss möglichst klug geregelt werden. Dafür braucht es zuerst präzise Grundlagenarbeit des Bundes, finden Stefan Brupbacher, Urs Furrer und Stephan Mumenthaler.

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Eine grosse Mehrheit der Schweizer Bevölkerung anerkennt den Vorteil gezielter Pflanzenzüchtung mit Genom-Editierung. Das zeigt eine Umfrage von gfs.bern.

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Im «Tages-Anzeiger» spricht die Nobelpreisträgerin Jennifer Doudna über die Chancen und Risiken der Genschere. Mit dem Werkzeug lassen sich Erbkrankheiten gezielt behandeln, dürretolerante Pflanzen züchten und der Treibhausgasausstoss von Kü-hen senken.

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