Swiss-Food Talks

«Der Schutz der Kulturen ist nicht mehr gewährleistet»
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«Der Schutz der Kulturen ist nicht mehr gewährleistet»

Die Schweizer Landwirtschaft steckt beim Pflanzenschutz in der Klemme. Am Swiss-Food Talk vom 1. Juli 2025 schildern drei Produzentenvertreter, wie Verbote, fehlende Alternativen und lange Bewilligungsverfahren ihre Kulturen unter Druck setzen und die Versorgungssicherheit gefährden.

«Die Schweiz ist das patentintensivste Land der Welt»
Patente

«Die Schweiz ist das patentintensivste Land der Welt»

Patente schützen Innovation und gleichzeitig treiben sie Innovation an. Am Swiss-Food Talk vom 15. August 2023 diskutierten drei Innovations-Experten über die Bedeutung von Patenten für die Schweizer Wirtschaft.

Von Daten zu Ernten – Wie die Digitalisierung die Landwirtschaft verbessert
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Von Daten zu Ernten – Wie die Digitalisierung die Landwirtschaft verbessert

Die Digitalisierung ist in der Landwirtschaft angekommen. Am Swiss-Food Talk vom 25. April 2023 sprachen drei Experten aus Landmaschinenindustrie, Gemüsebau und Agrarjournalismus darüber, wie die Digitalisierung die Produktion von Lebensmitteln verändert. Einigkeit herrscht darüber, dass wir uns am Übergang von der industriellen zur intelligenten Landwirtschaft befinden. Daten und Algorithmen als Unterstützung erlauben präzise Eingriffe und dienen damit auch der Nachhaltigkeit.

Wie lässt sich Biodiversität effizient schützen?
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Wie lässt sich Biodiversität effizient schützen?

Biodiversität ist eine wichtige Lebensgrundlage. Und das Thema ist sehr aktuell: Die Pflicht zur Ausscheidung von Biodiversitätsförderflächen in der Schweizer Landwirtschaft hat offensichtlich nicht die angestrebten Ziele erreicht. Die Artenvielfalt bleibt gemäss aktuellen Veröffentlichungen unter Druck. Dies ist Anlass für swiss-food, das Spannungsfeld Biodiversität und Landwirtschaft in den Mittelpunkt des periodischen Talks, der am 26. Juni stattgefunden hat, mit drei ausgewiesenen Experten zu stellen und Hintergründe auszuleuchten.

«Future Food»: Von der Entwicklung in den Einkaufskorb
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«Future Food»: Von der Entwicklung in den Einkaufskorb

Proteine gehören zu den wichtigsten Bestandteilen einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Der grösste Teil des von Menschen konsumierten Eiweisses stammt jedoch von Tieren und ist in der Herstellung äusserst ressourcenintensiv. Wie könnten Alternativen aussehen? Und was braucht es, damit alternative Proteinprodukte auch bei den Konsumenten im Einkaufskorb landen? Darüber sprachen drei Referentinnen und Referenten am Swiss-Food Talk.

«Natürlich heisst nicht unbedingt nachhaltig»
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«Natürlich heisst nicht unbedingt nachhaltig»

Um die wachsende Weltbevölkerung mit gesunder und nachhaltig produzierter Nahrung versorgen zu können, sind wir auf optimierte Lebensmittel angewiesen. Diese werden von Konsumentinnen und Konsumenten jedoch als «künstlich» – und damit «unnatürlich» – wahrgenommen. Und Natürlichkeit wird bevorzugt. Doch sind vermeintlich «natürliche» Produkte auch gesünder und nachhaltiger? Drei Referate gingen am Swiss-Food Talk der Optimierung von Lebensmitteln auf den Grund.

«How to feed the world without starving the planet»
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«How to feed the world without starving the planet»

Die Ernährung der Zukunft soll allen Menschen den Zugang zu den nötigen Nährstoffen sichern und gesund für den Planeten sein. Das ist das Ziel. Doch die Entwicklung eines solchen «Menuplans» ist nicht ganz einfach. Im Swiss-Food Talk sprachen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Industrie darüber, wie eine gesunde und umweltfreundliche Ernährung aussehen muss. Klar ist: Nachhaltige Lebensmittel müssen den Menschen schmecken, auf lokale Bedürfnisse abgestimmt und finanziell erschwinglich sein.

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Beiträge

Rückstände, Grenzwerte, Vertrauen – sachlich hinter die Schlagzeilen schauen
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Rückstände, Grenzwerte, Vertrauen – sachlich hinter die Schlagzeilen schauen

Im Gespräch mit dem Fachtoxikologen Lothar Aicher geht es darum, wie Rückstände vom Körper aufgenommen werden, wie deren Gefährlichkeit bewertet wird und welche Rolle moderne Analytik spielt.

Gefahr ist nicht gleich Risiko: Wie wir Grenzwerte verstehen – und verstehen sollten
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Gefahr ist nicht gleich Risiko: Wie wir Grenzwerte verstehen – und verstehen sollten

In dieser Episode des Podcasts spricht Angela Bearth, Risikoforscherin, über Rückstände und Grenzwerte in Lebensmitteln – ein Thema, das oft emotional diskutiert wird.

PFAS, Zielkonflikte und Verantwortung – wie Politik und Landwirtschaft Lösungen finden
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In dieser Episode der gemeinsamen Serie von Agrarpolitik – der Podcast und swiss-food.ch spricht Nationalrätin Christine Badertscher darüber, wie Rückstände und Grenzwerte im Parlament diskutiert werden.

Grenzwerte, Zulassung, Verantwortung – wie Pflanzenschutzmittel wirklich beurteilt werden
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Oft stehen Grenzwerte im Zentrum der öffentlichen Diskussion – doch in der Realität sind sie nur ein kleiner Teil eines viel umfassenderen Systems zur Risikobeurteilung. Michael Beer, Leiter der Abteilung Lebensmittel und Ernährung beim Bundesamt für Lebensmittelsicherheit, klärt auf.

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Mehr Menschen ernähren und weniger Rohstoffe verschwenden – dieses Ziel erreichen wir dank «Nachhaltigkeit aus dem Labor», ist Tilo Hühn überzeugt. Der Food Architect forscht gemeinsam mit einem 80-köpfigen Team an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) an nachhaltigen Ernährungslösungen.

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Auf der ganzen Welt sehen und spüren wir die Auswirkungen des Klimawandels auf unser Leben. Wie können wir also den Klimawandel aufhalten und Massnahmen ergreifen, die wirklich wirken?

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Die Produktion von Fleisch verbraucht sehr viele Ressourcen. Und Menschen essen aus den unterschiedlichsten Gründen kein oder weniger Fleisch. Eine wachsende Anzahl Unternehmen forscht deshalb an alternativen Fleischprodukten – beispielsweise aus dem Labor.

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Die beiden Agrarchemieproduzenten Bayer und Syngenta investieren in ein amerikanisches Start-up, mit dessen Technologie der Einsatz von Stickstoffdünger massiv verringert werden kann.

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