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Finanz und Wirtschaft, 15. Dezember 2020

Hohe Preise, steigende Nachfrage und Klimawandel gefährden Ernährungssicherheit

Steigende Preise für Lebensmittel und die Coronakrise bedrohen die Ernährungssicherheit vieler Staaten. Nach der Pandemie droht deshalb eine Nahrungsmittelkrise. Die Bedeutung einer innovativen und produktiven Landwirtschaft nimmt zu.
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Extreme Wetterbedingungen und die Corona-Pandemie drückten zu Beginn des Jahres auf die Preise für Agrarerzeugnisse. Wie die «Finanz und Wirtschaft» berichtet, sind sie nun aber auf neue Höchststände gestiegen. Das wirkt sich auch auf die Nahrungsmittelpreise aus.  Lebensmittel sind so teuer wie letztmals vor sechs Jahren. Ein Blick auf den Index der FAO, der die internationalen Preise für die meistgehandelten Agrarrohstoffe misst, belegt dies eindrücklich. Sämtliche Nahrungsmittelgruppen sind im November teurer geworden. Am meisten gestiegen sind die Preise für Speiseöle sowie Getreide.

Nachfrage nimmt zu 

Die steigenden Preise drohen in Kombination mit der Corona-Pandemie eine Nahrungsmittelkrise auszulösen. Das Thema der Ernährungssicherheit steht bei den Regierungen weltweit wieder weit oben auf der Traktandenliste. Die Nachfrage nach Agrarprodukten steigt. Länder wie China, Ägypten, Jordanien und Taiwan haben in diesem Jahr mehr Weizen als sonst eingekauft. Und der Trend wird sich voraussichtlich fortsetzen. Die Weltbevölkerung wächst. Sie wird nach Schätzungen der UNO auf 9,5 Milliarden Menschen bis im Jahr 2050 anwachsen. Um sie ernähren zu können, müssen 50 Prozent mehr Lebensmittel produziert werden, hat die Umweltdenkfabrik World Resources Institute (WRI) berechnet. Besonders in Afrika und Asien wird die Nachfrage steigen, da dort sowohl die Bevölkerung als auch das verfügbare Einkommen schneller wachsen als anderswo.

Produktion unter erschwerten Bedingungen

Damit die weltweite Landwirtschaft bis zur Hälfte des Jahrhunderts genügend Nahrungsmittel bereitstellen kann, sind grosse Anstrengungen nötig. Die Herausforderung ist umso schwieriger, als sich mit dem Klimawandel die Anbaubedingungen vielerorts erschweren. Wie die «Finanz und Wirtschaft» schreibt, schätzt Morgan Stanley, dass bei einem Temperaturanstieg von zwei Grad Celsius ein Drittel der Reisernte von Schädlingen gefressen wird. Zudem seien zwei Fünftel der Weizenflächen von Wasserknappheit bedroht. 

Lebensmittel zu vernünftigen Preisen 

Zwar sind die Lebensmittelpreise derzeit noch nicht so hoch wie im Jahr 2008, als es aufgrund der steigenden Lebensmittelpreise zu Protesten in mehreren Regionen der Welt kam. Die wachsende Bedeutung der Landwirtschaftspolitik ist jedoch offensichtlich. Der Bericht in der «Finanz und Wirtschaft» zeigt, dass eine moderne, innovative und gleichzeitig produktive Landwirtschaft für die Gewährleistung der Ernährungssicherheit unverzichtbar ist. Denn Lebensmittel müssen in ausreichender Menge und auch zu vernünftigen Preisen angeboten werden können – auch unter erschwerten Bedingungen. 

Auch die FAO warnt davor, dass wegen Corona der Hunger zunimmt. Mehr dazu hier.

Finanz und Wirtschaft, 15. Dezember 2020 (Dieser Artikel ist nur mit Abo zugänglich).

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NZZ, 11. Januar 2020

Schweiz verliert weiter an Wettbewerbsfähigkeit

Gemäss einer Studie des Mannheimer Wirtschaftsforschungsinstituts (ZEW) ist die Schweiz bezüglich Standortattraktivität auf den sechsten Platz abgerutscht.

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Südostschweiz, 5. Januar 2021

Pestizidrückstände nehmen ab

Untersuchungen aus der Südostschweiz und dem Thurgau zeigen, dass die Rückstände von Pflanzenschutzmitteln im Wasser und auf Früchten rückläufig sind.

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Thurgauer Zeitung, 30. Dezember 2020

Frohe Botschaft aus dem Labor

Das kantonale Labor Thurgau hat Lebensmittel aus dem Obstkanton nach Rückständen von Pflanzenschutzmitteln untersucht und gibt Entwarnung. Kantonschemiker Christoph Spinner zeigt sich gegenüber der Thurgauer Zeitung erfreut.

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