Produktion

Wenn die Anti-Gentech-Lobby den Griffel führt
Ein «Tages-Anzeiger»-Journalist verfängt sich in den Fäden der Anti-Gentech-Lobby und stolpert in die Unwissenschaftlichkeit. Er schreibt darüber, dass ein politisch umstrittenes Wort im Gesetz fehlt und unterschlägt dabei selbst ein Wort. Ein Beispiel, das zeigt, wie die gezielte Wortwahl die Wahrnehmung eines Themas beeinflussen kann.

Als hätte man hierzulande alle Zeit der Welt
Die EU steckt bei der Regulierung neuer Züchtungstechnologien seit Jahren fest. Auch die Schweiz verschläft die Entwicklung. Während weltweit innovative Ansätze längst kommerziell genutzt werden, fehlt es in Europa und der Schweiz an klaren Regeln – mit weitreichenden Folgen für die hiesigen Landwirte, Züchter und Saatgutvermehrer und den globalen Handel.

Wenn Umfragen Angst erzeugen
Umfragen zu Technologien wie Gentechnik lenken den Fokus oft auf Risiken und verbreiten Panik, anstatt eine ausgewogene Diskussion über Vor- und Nachteile zu fördern. Markantes Beispiel ist der Umweltindikator des Bundesamts für Statistik. Sozialwissenschaftlerin Angela Bearth kritisiert die Umfrage scharf.

Migros und die Chancen der Genom-Editierung
Die Nachfrage nach neuen Züchtungstechnologien wächst. Experten sehen dringenden Handlungsbedarf, um den technologischen Fortschritt zu nutzen, ohne die Sicherheit zu gefährden. Auch Unternehmen wie die Migros erkennen die Bedeutung dieser Entwicklungen und widmen sich den Chancen und Herausforderungen, die sie mit sich bringen. Derweil bringen die Gegner entgegen den wissenschaftlichen Erkenntnissen weiterhin die gleichen Schauergeschichten wie vor 30 Jahren.