Sicherheit

Warum Vertrauen in die Wissenschaft so wichtig ist
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Warum Vertrauen in die Wissenschaft so wichtig ist

Es ist essenziell, dass die Gesellschaft Vertrauen in die Forschung hat. Nur so kann sie ihr maximales Potenzial ausschöpfen und schliesslich gesellschaftliche Herausforderungen wie den Klimawandel oder eine Pandemie meistern. Aber es gibt auch kritische Stimmen: Ein Teil der Schweizer Bevölkerung hat wenig oder kein Vertrauen in die Wissenschaft. Wie die Forschung das Vertrauen der Menschen gewinnen kann, darüber haben vier Experten an einer «NZZ Live»-Podiumsdiskussion debattiert.

VerGIFTungen auf der Spur
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VerGIFTungen auf der Spur

Zahlen der Tox Info Suisse von 2023 zeigen: Für Vergiftungen in der Schweiz sind vor allem Medikamente und Haushaltprodukte verantwortlich. Über 40'000 telefonische Gift-Beratungen führte die Tox Info im letzten Jahr durch. Die Statistik kontrastiert mit der medialen Berichterstattung. Wenn in den Medien von «Gift» die Rede ist, sind meist Pflanzenschutzmittel im Fokus. In der Beratungsstatistik figurieren Produkte aus Landwirtschaft und Gartenbau jedoch mit 2,2 Prozent der Anfragen gegen den Schluss der Tabelle.

Warum sich die Notfallzulassungen häufen
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Warum sich die Notfallzulassungen häufen

«Blick» und «Beobachter» berichten, dass der Bund auf Antrag der Herstellerfirmen immer häufiger Notfallzulassungen bei Pflanzenschutzmitteln bewillige und suggerieren, dass damit im Schweizer Markt verbotene Substanzen quasi durch die Hintertüre wieder ausgebracht würden. Die Geschichte ist so süffig wie falsch. Richtig ist hingegen: Es gibt immer mehr Schädlinge, gegen die keine zugelassenen Mittel zur Verfügung stehen. Der Zulassungsprozess stockt.

«Bio ist nicht automatisch gesünder»
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«Bio ist nicht automatisch gesünder»

Sind Pestizide im Urin zu finden, wenn man nur noch Bioprodukte konsumiert? Das fragte sich eine Journalistin der «CH-Media». Sie wollte mit einem Selbstversuch herausfinden, ob Biolebensmittel gesünder sind. Die Resultate wie die Expertenaussagen sprechen dagegen.

Genauer hinschauen lohnt sich
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Genauer hinschauen lohnt sich

Pestizide seien schuld an einer Häufung von Hirntumoren bei Kindern im Zürcher Weinland und dem Berner Seeland, sagte eine Studie von vor drei Jahren.

EU lässt Glyphosat für weitere 10 Jahre zu
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EU lässt Glyphosat für weitere 10 Jahre zu

Die EU-Kommission hat entschieden, sich der Beurteilung der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit anzuschliessen, die keine kritischen Problembereiche bezüglich der Auswirkungen von Glyphosat auf die Umwelt und die Gesundheit von Mensch und Tier feststellen konnte. Der wissenschaftsbasierte Entscheid der EU-Kommission für eine Zulassungsverlängerung um weitere 10 Jahre ist auch eine Absage an die Angstkampagnen von Greenpeace und Co.

Greenpeace und die Sache mit den Fakten
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Greenpeace und die Sache mit den Fakten

Greenpeace kämpft seit Jahrzehnten erbittert gegen die grüne Gentechnik. «SWR Wissen» ging der Frage nach, warum sich die Umweltkampagnenorganisation so ins Thema verbissen und von der wissenschaftlichen Evidenz gelöst hat. Im Fall des «Golden Rice» sind die Folgen besonders krass. Aber auch bei den neuen Züchtungsmethoden droht der Alarmismus wichtige Innovationen zu blockieren.

Unnötige Angst vor schleichender Vergiftung
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Unnötige Angst vor schleichender Vergiftung

Der deutsche Veterinärmediziner und Mikrobiologe Andreas Hensel zeigt in einem bemerkenswerten Interview mit dem Berliner Tagesspiegel auf, wie fehlgeleitet die Risikowahrnehmung der Menschen im Zusammenhang mit Pestiziden ist.

Gentech-Blockade kostet Menschenleben
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Gentech-Blockade kostet Menschenleben

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) schätzt, dass weltweit jedes Jahr bis zu 500'000 Kinder aufgrund von Vitamin-A-Mangel erblinden.

Invasive Arten mitverantwortlich fürs Artensterben
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Invasive Arten mitverantwortlich fürs Artensterben

Der UNO-Weltrat für biologische Vielfalt hat die Rolle von invasiven gebietsfremden Arten beim Artensterben untersucht. Die Schlussfolgerungen des Berichts sind dramatisch: Invasive gebietsfremde Arten stellen für Natur, Wirtschaft, Ernährungssicherheit und menschliche Gesundheit eine grosse Gefahr dar.

Kirschessigfliege bedroht Hochstammbäume
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Kirschessigfliege bedroht Hochstammbäume

In der Schweiz gibt es immer weniger Hochstammbäume. Ihre Pflege ist einerseits aufwendig, andererseits verursacht die eingeschleppte Kirschessigfliege riesige Schäden an den Früchten.

Umweltorganisationen setzen Kinderleben aufs Spiel
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Umweltorganisationen setzen Kinderleben aufs Spiel

Auf den Philippinen darf vorerst kein Golden Rice mehr angebaut werden. NGOs haben auf Grundlage von wissenschaftlich nicht tragbaren Argumenten einen Anbaustopp erwirkt. Die Leidtragenden sind die ärmsten Menschen, die durch den Reis vor Mangelerkrankungen geschützt werden könnten. Der Bonner Professor für Agrarökonomie, Martin Qaim, kritisiert die erneute Blockade scharf und erläutert in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» die Hintergründe.

Landwirte demonstrieren gegen Pestizidbeschränkungen
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Landwirte demonstrieren gegen Pestizidbeschränkungen

In Frankreich haben Bauern zu einer grossen Demonstration aufgerufen. Mit Traktoren wird in Paris zwischen 8. und 20. Februar 2023 gegen das schleichende Verschwinden der französischen Agrarproduktion protestiert. Ihnen steht eine immer geringere Anzahl an Pestiziden zum Schutz ihrer Ernten zur Verfügung.

Biotech-Züchtung in Afrika nützt Kleinbauern
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Biotech-Züchtung in Afrika nützt Kleinbauern

Krankheiten wie die Kraut- und Knollenfäule bedrohen nicht nur die Kartoffeln europäischer Landwirte. Auch in Afrika sorgt die hartnäckige Pilzkrankheit regelmässig für massive Ernteausfälle.

Philippinen: Bauern ernten ersten Golden Rice
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Philippinen: Bauern ernten ersten Golden Rice

Auf den Philippinen ist kürzlich der weltweit erste Goldene Reis geerntet worden. Der Reis ist mit einem Beta-Carotin-Gen angereichert, welches vom menschlichen Körper in Vitamin A umgewandelt werden kann. Er soll dem weitverbreiteten Vitamin-A-Mangel in Entwicklungsländern ein Ende setzen. Doch die Widerstände gegen den Anbau sind nach wie vor enorm.

Genome-Editing: Vereinigtes Königreich auf dem Weg zur Spitze
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Genome-Editing: Vereinigtes Königreich auf dem Weg zur Spitze

Das britische Parlament beabsichtigt ein Gesetz zu verabschieden, das neue Züchtungstechnologien wie die Genom-Editierung neu regelt. Die neue Gesetzgebung ebnet für die Landwirte den Weg zum Anbau und für Grossbritannien den Weg an die Spitze der Agrar- und Lebensmittelforschung.

BLW-Direktor: «Jede zweite Mahlzeit importiert»
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BLW-Direktor: «Jede zweite Mahlzeit importiert»

Coronapandemie, Ukraine-Krieg und die Energiekrise führen uns die Verletzlichkeit von Lieferketten vor Augen. BLW-Direktor Christian Hofer warnt im Interview mit dem «Tages-Anzeiger» vor einer zu grossen Abhängigkeit von Importen bei Nahrungsmitteln. Die Schweiz muss ihrer Ernährungssicherheit Sorge tragen.

Bioprodukte häufiger von Rückrufen betroffen
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Bioprodukte häufiger von Rückrufen betroffen

Bioerzeugnisse müssen überdurchschnittlich oft aus den Regalen von Detailhändlern entfernt werden. Der Grund sind Giftstoffe aus mitgeernteten Pflanzen oder aus Schimmelpilzen. Sie lassen sich im Biolandbau weniger gut kontrollieren als in der konventionellen Landwirtschaft.

Afrika: 500 Millionen Menschen ohne Wassersicherheit
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Afrika: 500 Millionen Menschen ohne Wassersicherheit

Rund ein Drittel der Menschen auf dem afrikanischen Kontinent lebt ohne sicheren Zugang zu Wasser. Sogar in den wasserreichsten Regionen besteht gemäss Vereinten Nationen zu wenig Wassersicherheit. Zudem werden die grossen Grundwasservorkommen Afrikas kaum genutzt. Im jüngsten Weltwasserbericht fordert die UNO deshalb eine intelligente Nutzung des Grundwassers.

Erster Schritt aus der Gentech-Blockade
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Erster Schritt aus der Gentech-Blockade

Der Ständerat spricht sich für eine Lockerung des Gentech-Moratoriums aus. Zwar hat er eine Verlängerung um weitere vier Jahre beschlossen. Gleichzeitig gibt es eine Ausnahme: Gentechnisch veränderte Organismen, denen kein artfremdes Erbgut eingefügt wurde, sind vom Moratorium ausgenommen.

Der Fortschritt ist längst da – nutzt ihn die Schweiz?
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Der Fortschritt ist längst da – nutzt ihn die Schweiz?

Der Schweiz droht die Selbstverzwergung. An allen Ecken und Enden scheint man sich gegen Innovation und Fortschritt zu stemmen. Dabei wäre die Schweiz blendend aufgestellt, um vom sich laut ankündigenden grossen Innovationsschub profitieren zu können, schreibt die «NZZ».

Genom-Editierung auch in der Tierzucht
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Genom-Editierung auch in der Tierzucht

Genom-Editierung spielt auch in der Tierzucht eine immer wichtigere Rolle. Zum Beispiel bei der Bekämpfung von Treibhausgasen.

Welthunger verschlimmert sich
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Welthunger verschlimmert sich

Die Nahrungsmittelknappheit ist im Jahr 2020 in vielen Teilen der Welt drastisch angestiegen. 520’000 Menschen standen laut einem Bericht des internationalen Hilfswerks Oxfam kurz vor dem Verhungern.

«Auf einmal schliessen sich Grenzen»
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«Auf einmal schliessen sich Grenzen»

Die beiden Agrar-Initiativen haben uns dazu gezwungen, auch über die Versorgungssicherheit der Schweiz mit Nahrungsmitteln nachzudenken.

Invasiven Japankäfer sofort melden!
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Invasiven Japankäfer sofort melden!

Der gefrässige Japankäfer droht sich in der Schweiz auszubreiten. Er wurde vor vier Jahren in die Schweiz eingeschleppt und zum ersten Mal im Kanton Tessin entdeckt. Um die Ausbreitung des Schädlings zu verhindern, arbeitet die Forschungsstelle Agroscope mit der Tessiner Bevölkerung zusammen.