Umwelt
Klimaerwärmung beeinflusst Verbreitung von Insekten
Der Klimawandel hat grossen Einfluss auf die Verbreitung verschiedener Insektenarten. Bei kälteliebenden Insekten ist in den vergangenen 40 Jahren in der Schweiz ein Rückgang zu verzeichnen. Wärmeliebende Arten haben sich dagegen stärker ausgebreitet. Die Vorstellung, dass alleine die Landwirtschaft Schuld am Insektensterben trägt, erweist sich je länger je mehr als falsch.
Kreislaufwirtschaft in der Nahrungsmittelproduktion
Wiederverwenden anstatt Wegwerfen: In vielen Wirtschaftszweigen gewinnt die Kreislaufwirtschaft an Bedeutung. Auch die landwirtschaftliche Produktion muss sich künftig vermehrt in Kreisläufen abspielen. Das gilt insbesondere für die Bodennutzung, Düngerherstellung und Futtermittelproduktion.
Wie wir Agrarland zurückgewinnen
Von der Landwirtschaft hängt es ab, ob künftige Generationen genug zu essen haben. Die Bauern müssen alle Möglichkeiten zur Nahrungsmittelproduktion ausschöpfen.
Mit DNA in der Luft Biodiversität messen
Die Biodiversität ist weltweit in Gefahr. Besonders stark zeigt sich dies beim Rückgang von Landinsekten. Forschende nutzen nun DNA-Spuren in der Luft, um Arten nachzuweisen. Damit kann die biologische Vielfalt auf der Erde besser gemessen werden.
Bio: Luxus zulasten der Entwicklungsländer
Das «ZDF» befasst sich in einer Dokumentationssendung mit der Biolandwirtschaft. Sind Bioprodukte tatsächlich nachhaltiger und besser fürs Klima als vergleichbare Produkte aus der konventionellen Landwirtschaft? Aus dem Betrachtungswinkel der Ressourceneffizienz muss die Frage verneint werden: Aufgrund des grösseren Flächenbedarfs sind sie nicht nachhaltiger.
Neues Leben für unbrauchbares Ackerland
Fruchtbares Ackerland gehört zu den wertvollsten Ressourcen überhaupt. Umso wichtiger ist es, degeneriertes Ackerland wieder fruchtbar zu machen. Die Technologie existiert, doch die Umsetzung braucht wirtschaftliche Anreize.
Nachhaltigkeit umfassend denken
Alles kann als «nachhaltig» verkauft werden. Deshalb ist es wichtig, den Begriff etwas zu schärfen. In der Nachhaltigkeit steckt zum einen eine zeitliche Komponente. Zum anderen hat Nachhaltigkeit eine ökologische, ökonomische und soziale Dimension.
Klimaschonender Dünger aus dem Boden
Die Landwirtschaft gehört zu den ersten Opfern des Klimawandels. Zunehmende Hitze, Trockenheit und Schädlingsdruck gefährden Ernten zunehmend. Gleichzeitig gehört die globale Landwirtschaft zu den grössten Emittenten von Treibhausgasen und treibt den Klimawandel damit selbst voran.
Umwelt: Nutzen und schützen
Viele Innovationen entstehen aus Naturbeobachtung. Genetische Ressourcen dienen häufig als Inspiration oder Basis für neue Produkte, Medikamente und Wirkmechanismen. Auch die Landwirtschaft nutzt die natürlichen Kreisläufe, beeinflusst sie gleichzeitig aber auch. Es liegt im ureigenen Interesse der Landwirte, möglichst umweltfreundlich zu produzieren.
Chancen für Startups im Bereich der Agrar- und Ernährungswirtschaft
Es gibt aus technologischer Sicht keinen Grund, warum die Schweiz im Bereich Agri-Food-Tech den derzeitigen Hotspots wie Singapur oder Israel hinterherhinken muss. Ernährung ist vor allem auch eine Frage der Innovationsfähigkeit.
Wissenschaftsjournalismus: Fundament für politischen Diskurs
Damit fruchtbare Debatten auf gesellschaftlicher und politischer Ebene stattfinden können, ist Wissenschaftsjournalismus als Grundlage unentbehrlich.
Auf Schweizer Rapsöl verzichten?
Raps ist die wichtigste Schweizer Ölpflanze und sie gewinnt weiter an Bedeutung. Unbeliebte Palmölimporte werden vermehrt durch Schweizer Rapsöl ersetzt.
Hoffnung für den Artenschutz
Forscher wollen das Erbgut aller in Europa bekannten Arten entschlüsseln. Die Entschlüsselung und Archivierung von Genomsequenzen könnten dabei helfen, bedrohte Tier- und Pflanzenarten frühzeitig zu erkennen und entsprechende Gegenmassnahmen einzuleiten.
Umweltnutzen präziser Landwirtschaft
Innovationen und Technologie verändern unser Leben – und auch die Produktivität der Landwirtschaft. Wie eine amerikanische Studie zeigt, steigert «precision farming» die Erträge und nützt auch der Umwelt.
Biolandwirtschaft mit höherem CO2-Ausstoss
Auch die Landwirtschaft soll einen Beitrag zur Reduktion des CO2-Ausstosses leisten. Dabei zeigt sich Erstaunliches. Würde die Landwirtschaft zu 100 Prozent auf Bio umsteigen, erhöht sich gemäss einer britischen Studie ihr CO2-Ausstoss.
Immer mehr Bienenvölker in Europa
Noch immer ist die Furcht vor dem «Bienensterben» in vielen Köpfen verankert. Auf dem europäischen Kontinent nimmt die Zahl der Bienenstöcke laut FAO Jahr für Jahr zu.
Konservierungstechniken gegen Foodwaste
Je länger Esswaren haltbar sind, desto geringer die ist die Chance, dass sie im Abfall landen. Chemische Verfahren und Verpackungsmaterialien sind zur Konservierung von Lebensmitteln von entscheidender Bedeutung.
Food Waste schadet der Umwelt und dem Portemonnaie
In der Schweizer Lebensmittelkette – vom Produzenten bis zum Konsumenten – gehen jedes Jahr beträchtliche Mengen an Nahrungsmitteln verloren, die noch bestens für den Verzehr geeignet wären.
Wasserqualität ist in der Schweiz sehr gut
In der Vergangenheit wurde die Qualität des Schweizer Wassers in Frage gestellt. Grundsätzlich haben Schweizerinnen und Schweizer Zugang zu qualitativ hochwertigem Wasser.
«Pestizide schaden dem Klima.»
Pestizide sind schlecht fürs Klima? Nein, gerade das Gegenteil ist der Fall. Denn Pflanzenschutzmittel helfen, auf weniger Nutzfläche mehr Lebensmittel herzustellen und schonen so die Ressource Boden.
«Pestizide sind schuld am Insektensterben.»
Immer wieder werden Pestizide für den Rückgang bei den Insekten verantwortlich gemacht. Das greift zu kurz. Die Realität ist viel komplexer. So hat die Zersiedelung einen deutlich stärkeren Einfluss auf Insektenpopulationen.
«Dem Schweizer Wasser geht es schlecht.»
Unsere Oberflächengewässer, das Grundwasser sowie das Trinkwasser sind in einem sehr guten Zustand. Unsere Wasserqualität steht im internationalen Vergleich top da.