Industry research for large-scale sustainability
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20.12.2025

Altes Brot ist nicht hart, kein Brot ist hart

Günstig ist Trumpf – auch in der Schweiz. Mitte Oktober hatten Lidl und Aldi den Preis für gewisse Brot-Pfünderli auf 99 Rappen gesenkt. Ein publizistischer Paukenschlag. Viele fragten sich: Kann das betriebswirtschaftlich aufgehen? Offenbar schon. Denn die Antwort der Detailhandelsriesen Migros und Coop liess nicht lange auf sich warten: Auch sie bieten Pfünderli nun für nur einen Franken an.

Der Preiskampf tobt aber längst nicht nur beim Brot. Migros hat im vergangenen Jahr über 1000 Produkte verbilligt. Bei Coop boomt die Prix-Garantie-Linie. Und Lidl und Aldi wachsen weiter – dank tiefen Preisen, die in der Schweiz gefragter sind denn je.

Die gefühlte Kaufkraft in der Schweiz nimmt ab. In einem Land aber, in dem so vieles teurer wird, wird erschwingliches Essen für viele Menschen zu einem zentralen Bedürfnis. Dies zeigt sich auch an Orten, an denen sich die gesellschaftlichen Nöte verdichten: Gassenküchen, Essensausgaben, Hilfsstellen. Immer mehr Menschen müssen dort anstehen, weil selbst der Einkauf im Discounter kaum mehr möglich ist. Gerade zur Adventszeit rückt Vielen ins Bewusstsein, was es bedeuten muss, wenn das tägliche Brot nicht selbstverständlich ist.

Doch die tiefen Preise an der Ladenkasse erzählen nur die halbe Geschichte. Damit Brot, Kartoffeln oder Äpfel günstig bleiben können, braucht es eine Landwirtschaft, die diese Produkte überhaupt noch effizient produzieren kann. Genau dort geraten unsere Produzentinnen und Produzenten jedoch zunehmend unter Druck – durch Wetterextreme, neue Schädlinge, höhere Kosten und immer strengere Auflagen. Der aktuelle Preiskampf im Detailhandel darf deshalb nicht darüber hinwegtäuschen, dass günstige Lebensmittel nur dann möglich bleiben, wenn auch die Rahmenbedingungen für ihre Herstellung stimmen.

Nichts leichter als das? Ganz und gar nicht.

Denn hinter jedem Kilo Kartoffeln, jedem Apfel und jedem Stück Brot steht die Landwirtschaft, die täglich mit extremen Wetterlagen, neuen Schädlingen und politischem Druck umgehen muss. In der Schweiz wird die Lebensmittelproduktion durch immer strengere Auflagen erschwert. In kaum einem anderen Land ist die Zulassung von Pflanzenschutzmitteln so restriktiv. Viele Wirkstoffe, die in der EU erlaubt sind, wurden hierzulande verboten oder gar nie zugelassen. Die Konsequenz ist, dass den Bauern für gewisse Kulturen nur noch wenige oder gar keine wirksamen Werkzeuge regulär zur Verfügung stehen.

In der Not beantragen die Obst- und Gemüseproduzenten Notfallzulassungen. Diese Anträge nahmen bereits 2024 frappant zu. Und sie sind auch 2025 weiter angestiegen. Denn wenn die Pheromonfallen nicht genügend Wirkung zeigen, so dass sich der Pfirsichwickler einfach weiter ausbreitet und weitere Kulturen wie Äpfel und Birnen befällt, bleibt dem Obstverband nur der Antrag auf eine Notfallzulassung. Ebenso dem Gemüseverband für ein auch in der biologischen Landwirtschaft erlaubtes Produkt zur Verwirrung der Tomatenminiermotte, das in Holland, Belgien, Deutschland, Frankreich und Österreich regulär zugelassen ist, nicht aber in der Schweiz.

Aufhorchen lässt daher die aktuelle Diskussion um die Anpassung der Gewässerschutzverordnung. Ende November hat Bundesrat Rösti die Revision des Gewässerschutzgesetzes und der Gewässerschutzverordnung präsentiert und damit gleichzeitig auch die Vernehmlassungen für beide Vorlagen eröffnet.

Der Bundesrat will für sieben weitere Pestizidwirkstoffe Grenzwerte einführen. Für drei weitere Wirkstoffe verzichtet er vorerst auf neue Grenzwerte, «da diese Mittel heute praktisch die einzige Möglichkeit sind, um überhaupt zu produzieren». Es bestünden für diese aktuell keine Alternativen. Und «man könne nicht von einem Tag auf den anderen umstellen: Etwa bei Raps, Kartoffeln oder Zuckerrüben hätte man sonst grosse Probleme.»

Der Entscheid des Bundesrates zeigt exemplarisch die schwierige Güterabwägung: Wie schützen wir unsere Natur – und gleichzeitig unsere Ernährungssicherheit? Bundesrat Rösti brachte es sinngemäss auf den Punkt: Eine langfristige Lösung braucht technische Fortschritte, bessere Kläranlagen und Innovation – doch bis dahin müssen die Bauern mit den Werkzeugen arbeiten können, die sie heute haben.

Es ist eine erfrischende Nüchternheit, die aus dieser Einschätzung spricht. Und vor allem ist es eine Einschätzung, welche die Zielkonflikte ernst nimmt. Erfreulich ist, dass diese umfassende Sicht auch von der Zulassungsbehörde geteilt und auch öffentlich geäussert wird, wie kürzlich von Michael Beer, stellvertretender Direktor des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV), in Agrarpolitik – Der Podcast. Er erläutert dort anschaulich den aufwändigen Zulassungsprozess für Pflanzenschutzmittel, die Prüfungen bezüglich Umwelt- und Gesundheitsschutz und betont, dass Pflanzenschutzmittel ja nicht zum Spass ausgebracht würden und daher auch eine Wirkung auf die Schadorganismen nachgewiesen werden müsse.

Denn letztlich geht es nicht nur um die Bauern. Es geht um uns alle. Kulturen, die nicht effizient geschützt werden können, werden teurer – oder verschwinden ganz von Schweizer Feldern und Äckern. Doch gerade regionale Produkte bleiben für die Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten wichtig, wie Studien immer wieder belegen. Deshalb braucht es pragmatische Lösungen: Pflanzenschutzmittel müssen risikobasiert zugelassen und nicht ideologisch verhindert werden, technische Innovationen – wie Feldanalysen und Präzisionsapplikationen – müssen weiter vorangetrieben werden, damit die Landwirtschaft das produzieren kann, was die Gesellschaft von ihr erwartet.

Es braucht eine Politik, die die Versorgungssicherheit ernst nimmt und die Rahmenbedingungen dafür schafft, dass unsere Produzenten ihre Aufgaben erfüllen können: preiswerte Nahrungsmittel für uns alle zu produzieren. Der Nationalrat hat in der Wintersession mit der Annahme der Änderung des Landwirtschaftsgesetzes einen wichtigen Schritt für die schnellere Zulassung von Pflanzenschutzmitteln getan. Es bleibt zu hoffen, dass der Ständerat den nächsten Schritt tut.

Weihnachten lädt uns ein innezuhalten, und die zahlreichen Spendenaufrufe erinnern uns daran, dass Wohlstand und Versorgung keine Selbstverständlichkeit sind. Wenn wir wollen, dass alle Menschen Zugang zu erschwinglichen Lebensmitteln behalten, müssen wir die Rahmenbedingungen so setzen, dass die Landwirtschaft – in der Schweiz und global – ihren Auftrag erfüllen kann. Denn: «You’ve got a million problems until you are hungry. Then you only have one problem.»

Oder anders ausgedrückt: «Altes Brot ist nicht hart. Kein Brot – das ist hart», wie ein altes Sprichwort besagt. Eine vorausschauende Politik sorgt dafür, dass die Schweiz auch morgen ihr eigenes Brot backen kann – frisch, gut, für alle bezahlbar und vor allem mit den eigenen Rohstoffen.

Wir wünschen Ihnen frohe Festtage!

Ihre swiss-food-Redaktion

20.12.2025

Le pain rassis n’est pas dur, aucun pain n’est dur

Les prix bas sont un atout – y compris en Suisse. À la mi-octobre, Lidl et Aldi ont abaissé le prix de certains pains d’une livre à 99 centimes. Un véritable coup de tonnerre médiatique. Beaucoup se sont alors demandé si cela était économiquement viable. Apparemment oui. Car la réaction des géants du commerce de détail Migros et Coop ne s’est pas fait attendre : eux aussi proposent désormais ces pains pour un franc seulement.

Mais la guerre des prix ne se limite pas au pain. Migros a réduit les prix de plus de 1 000 produits l’an dernier. Chez Coop, la gamme « Prix Garantie » connaît un véritable essor. Quant à Lidl et Aldi, ils poursuivent leur croissance – portés par des bas prix, plus recherchés que jamais en Suisse.

Le pouvoir d’achat ressenti s’érode en Suisse. Dans un pays où tant de biens et de services deviennent plus chères, une alimentation abordable devient pour beaucoup un besoin essentiel. Cela se voit aussi dans les lieux où les difficultés sociales se concentrent : soupes populaires, distributions alimentaires, centres d’aide. De plus en plus de personnes doivent y faire la queue, car même les achats chez les discounters deviennent difficilement abordables. À l’approche de Noël en particulier, beaucoup prennent conscience de ce que signifie un quotidien où le pain n’est plus une évidence.

Les prix bas à la caisse ne racontent pourtant que la moitié de l’histoire. Pour que le pain, les pommes de terre ou les pommes puissent rester bon marché, il faut une agriculture capable de produire de manière efficace. Or c’est précisément là que nos productrices et producteurs sont de plus en plus sous pression : par les phénomènes météorologiques extrêmes, de nouveaux ravageurs, la hausse des coûts et des exigences toujours plus strictes. La guerre actuelle des prix dans le commerce de détail ne doit donc pas masquer le fait que des denrées alimentaires à bas prix ne resteront possibles que si les conditions-cadres de leur production sont adéquates.

Rien de plus simple ? Pas du tout.

Car derrière chaque kilo de pommes de terre, chaque pomme et chaque miche de pain se trouve une agriculture, qui doit quotidiennement faire face à des conditions météorologiques extrêmes, à de nouveaux ravageurs et à une pression politique croissante. En Suisse, la production alimentaire est entravée par des prescriptions toujours plus strictes. Dans presque aucun autre pays l’autorisation des produits phytosanitaires n’est aussi restrictive. De nombreuses substances actives autorisées dans l’UE ont été interdites en Suisse ou n’y ont même jamais été homologuées. Il en résulte que, pour certaines cultures, les agriculteurs ne disposent plus que de peu, voire d’aucun outil efficace autorisé.

Face à cette situation, les producteurs de fruits et légumes déposent des demandes d’autorisations d’urgence. Ces demandes ont déjà fortement augmenté en 2024, et leur nombre continue de croître en 2025. En effet, si les pièges à phéromones ne sont pas suffisamment efficaces et que le carpocapse du pêcher continue de se propager et d'infester d'autres cultures telles que les pommes et les poires, l'association des producteurs de fruits n'aura d'autre choix que de demander une autorisation d'urgence. Il en va de même pour l’association des producteurs de légumes, qui doit recourir à une telle démarche pour un produit - également autorisé en agriculture biologique - destiné à lutter contre la mineuse de la tomate, homologué de manière régulière aux Pays-Bas, en Belgique, en Allemagne, en France et en Autriche, mais pas en Suisse.

La discussion actuelle autour de l’adaptation de l’ordonnance sur la protection des eaux mérite donc toute notre attention. Fin novembre, le conseiller fédéral Albert Rösti a présenté la révision de la loi sur la protection des eaux ainsi que celle de l’ordonnance correspondante, ouvrant simultanément les procédures de consultation pour les deux projets.

Le Conseil fédéral entend introduire des valeurs limites pour sept substances actives supplémentaires. Pour trois autres substances actives, il renonce pour l’instant à de nouvelles valeurs limites, « car ces produits constituent aujourd’hui pratiquement la seule possibilité de produire ». Il n’existe actuellement aucune alternative pour ces substances. Et « on ne peut pas changer du jour au lendemain : pour le colza, les pommes de terre ou les betteraves sucrières, cela poserait sinon de graves problèmes ».

La décision du Conseil fédéral illustre de manière exemplaire la délicate pesée des intérêts en jeu : comment protéger notre environnement tout en garantissant la sécurité de l’approvisionnement alimentaire ? Comme l’a résumé le conseiller fédéral Rösti, une solution durable passe par des progrès technologiques, de meilleures stations d’épuration et l’innovation – mais d’ici là, les agriculteurs doivent pouvoir travailler avec les outils dont ils disposent aujourd’hui.

Il se dégage de cette analyse une sobriété rafraîchissante. Et surtout, elle prend au sérieux les conflits d’objectifs existants. Il est réjouissant de constater que cette vision globale est également partagée par l’autorité d’homologation et qu’elle est exprimée publiquement, comme l’a récemment fait Michael Beer, directeur adjoint de l’Office fédéral de la sécurité alimentaire et des affaires vétérinaires (OSAV), dans Agrarpolitik – Der Podcast. Il y explique de manière très claire le processus d’homologation complexe des produits phytosanitaires, les examens relatifs à la protection de l’environnement et de la santé, et souligne que ces produits ne sont pas utilisés par plaisir, mais qu’ils doivent démontrer une efficacité contre les organismes nuisibles.

Car au final, il ne s’agit pas uniquement des agriculteurs. Il s’agit de nous tous. Des cultures qui ne peuvent pas être protégées efficacement deviennent plus coûteuses – ou disparaissent purement et simplement des champs et des terres agricoles suisses. Or les produits régionaux restent essentiels pour les consommatrices et consommateurs suisses, comme le montrent régulièrement les études. C’est pourquoi des solutions pragmatiques sont nécessaires : les produits phytosanitaires doivent être autorisés sur la base d’une évaluation des risques et non écartés pour des raisons idéologiques ; les innovations techniques – telles que les analyses de terrain et les applications de précision – doivent être encouragées afin que l’agriculture puisse produire ce que la société attend d’elle.

Il faut une politique qui prenne la sécurité de l’approvisionnement au sérieux et qui crée les conditions-cadres permettant à nos producteurs de remplir leur mission : produire des denrées alimentaires abordables pour toutes et tous. En acceptant la modification de la loi sur l’agriculture lors de la session d’hiver, le Conseil national a franchi une étape importante en faveur d’une procédure d’homologation plus rapide des produits phytosanitaires. Espérons que le Conseil des États fera le pas suivant.

La période de Noël nous invite à faire une pause, et les nombreux appels aux dons nous rappellent que la prospérité et l’approvisionnement ne vont pas de soi. Si nous voulons que toutes et tous continuent d’avoir accès à des aliments à des prix abordables, nous devons créer des conditions-cadres permettant à l’agriculture – en Suisse comme à l’échelle mondiale – de remplir sa mission. Car, comme le dit l’adage : « You’ve got a million problems until you are hungry. Then you only have one problem. »

« Le pain rassis n'est pas dur. C'est l'absence de pain qui est dure », comme le dit un vieux proverbe. Une politique prévoyante veille à ce que la Suisse puisse, demain encore, cuire son propre pain – frais, de qualité, abordable pour toutes et tous, et surtout à partir de ses propres matières premières.

Nous vous souhaitons de très belles fêtes de fin d’année !

Votre rédaction swiss-food

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