Sushi aus Schweizer Reis – seit ein paar Jahren möglich
Wo früher Feldsalat und Kartoffeln wuchsen, gedeiht heute eine Kultur, die man bisher eher aus Asien kennt: Reis. Was nach exotischer Spielerei klingt, hat sich in einigen Regionen der Schweiz zu einer spannenden Nische mit Zukunft entwickelt.
Pestizide im Wasser: Die Quellen sind vielfältig und liegen näher, als wir denken
Eine neue nationale Studie zeigt: Die Belastung Schweizer Flüsse und Bäche mit Pestiziden hat komplexere Ursachen als bisher angenommen. Zwar stammen Substanzen weiterhin aus der Landwirtschaft, doch ein beträchtlicher Teil gelangt über andere Wege in die Gewässer.
Biotechnologie als Werkzeug für den Naturschutz
Neue genomische Technologien können helfen, bedrohte Arten zu retten – vom Kastanienbaum bis zum Weissen Breitmaulnashorn.
Mythen & Fakten
swiss-food steht für faktenbasierte Information. Wichtige Fakten sind hier verständlich erklärt.
Zu den Mythen und FaktenAus den Medien
Sushi aus Schweizer Reis – seit ein paar Jahren möglich
Wo früher Feldsalat und Kartoffeln wuchsen, gedeiht heute eine Kultur, die man bisher eher aus Asien kennt: Reis. Was nach exotischer Spielerei klingt, hat sich in einigen Regionen der Schweiz zu einer spannenden Nische mit Zukunft entwickelt.
Ameisenplage bedroht Zürcher Gemeinden
Eine invasive Ameise aus dem Mittelmeerraum breitet sich rasant im Kanton Zürich aus und bedroht Gemeinden ebenso wie Bauprojekte und Landwirtschaft. Insektizide könnten helfen – doch deren Einsatz ist nach wie vor stark eingeschränkt.
Mit der Genschere in die Zukunft – bald auch in der Schweiz?
Die Genom-Editierung gilt als Hoffnungsträger für eine nachhaltigere, klimaresilientere Landwirtschaft. Doch die Schweiz zögert bei der Zulassung. Eine Volksinitiative verlangt gar deren Verhinderung. Doch was kann CRISPR wirklich leisten?
Weniger als 50 Prozent: Wie die Schweiz ihre Selbstversorgung verspielt
Die Schweizer Landwirtschaft steht massiv unter Druck. Wetterextreme, Schädlinge und immer strengere Auflagen setzen den Produzenten zu. Die Folge: Der Selbstversorgungsgrad sinkt dramatisch – besonders bei pflanzlichen Lebensmitteln. Um die Ernährungssicherheit in der Schweiz sicherzustellen, braucht es dringend wirksame Pflanzenschutzmittel.
Wissen
Pestizide im Wasser: Die Quellen sind vielfältig und liegen näher, als wir denken
Eine neue nationale Studie zeigt: Die Belastung Schweizer Flüsse und Bäche mit Pestiziden hat komplexere Ursachen als bisher angenommen. Zwar stammen Substanzen weiterhin aus der Landwirtschaft, doch ein beträchtlicher Teil gelangt über andere Wege in die Gewässer.
Biotechnologie als Werkzeug für den Naturschutz
Neue genomische Technologien können helfen, bedrohte Arten zu retten – vom Kastanienbaum bis zum Weissen Breitmaulnashorn.
Das Gift und die Dosis – Grosse Panik um kleine Werte?
Die Diskussion um Grenzwerte für chemische Rückstände in Wasser und Nahrung ist oft von Missverständnissen und Emotionen geprägt. Kaum ein anderes Thema zeigt so deutlich, wie sehr Wahrnehmung und Wissenschaft auseinanderdriften. Doch was bedeuten Grenzwerte wirklich? Der Agrarpolitik-Podcast und swiss-food.ch beleuchten im Herbst 2025 in einer fünfteiligen Reihe unseren Umgang mit Grenzwerten. Den Höhepunkt bildet zum Abschluss ein Live-Podcast vor Publikum am 5. November im Bogen F in Zürich.
«Ohne Gentechnik» geht gar nicht(s)!
Politiker und Ökoverbände schüren seit Jahren Ängste vor einer Technologie, die schon seit Jahrzehnten dafür sorgt, dass Ressourcen und Umwelt geschont und Nahrungsmittel und Kosmetika besser werden. Es ist an der Zeit, mit dieser Verbrauchertäuschung Schluss zu machen.
Audio & Video
swiss-food hat eine grosse Auswahl an spannenden Videos und Podcasts rund um die Themen Lebensmittel, Landwirtschaft und Forschung.
Zu den Podcasts und VideosPolitik
Schnellere Zulassung für Pflanzenschutzmittel längst überfällig
Die Schweiz verbietet Wirkstoffe, die in der EU vom Markt genommen werden. Moderne Mittel dagegen, die in Nachbarländern zugelassen sind, bleiben blockiert. Das könnte sich nun ändern. Die Wirtschaftskommission des Nationalrats hat einen entsprechenden Vorschlag angenommen.
Unterschiedliche Wahrnehmungen
Während die zunehmende administrative Belastung in der Wirtschaft als Hauptsorge wahrgenommen wird, sehen es Teile der Bevölkerung anders. Derweil werden Regulierungen immer wieder auch als Machtmittel im Konkurrenzkampf missbraucht – zum Leidwesen der KMU.
Inländische Produktion als blinder Fleck
Die Ernährungssicherheit der Schweiz steht zunehmend unter Druck: Die katastrophale Weizen- und Kartoffelernte vom letzten Jahr sorgte für eine zunehmende Importabhängigkeit. Doch der Bericht des Bundesamts für wirtschaftliche Landesversorgung (BWL) schweigt weitgehend über die prekären Zustände der einheimischen Landwirtschaft. Die IG BauernUnternehmen hat deshalb den Bund scharf kritisiert.
PFAS-Regulierung in der Schweiz: Nicht schneller, sondern besser
Manche nennen PFAS auch «Ewigkeitschemikalien». Ihr Gebrauch muss möglichst klug geregelt werden. Dafür braucht es zuerst präzise Grundlagenarbeit des Bundes, finden Stefan Brupbacher, Urs Furrer und Stephan Mumenthaler.
Blindspot
Blindspot-Artikel sind mit einem kleinen Scheinwerfer markiert und beleuchten die «blinden Flecken» in der agrarpolitischen Debatte.
Zu den Blindspot-ArtikelnForschung
Fehlende Vielfalt wird zum existenziellen Problem
Die schwindende genetische Diversität auf den Feldern ist zunehmend ein Problem. Dieses wird leider laufend grösser. Auch weil die Politik in der Schweiz und der EU mit der Ideologiebrille auf das Problem schielt, statt auf die Wissenschaft zu hören.
Forschung gegen Pilzkrankheiten in Lyon
Pilzkrankheiten gehören zu den grössten Bedrohungen für die weltweite Nahrungsmittelproduktion. Sie gefährden Ernten, verursachen jährlich Milliardenschäden und bringen Landwirtinnen und Landwirte seit jeher unter Druck. Eine ausführliche Reportage von «RTS» gewährt Einblicke in das globale Forschungs- und Entwicklungszentrum von Bayer in Lyon, wo an neuen, umweltverträglichen Fungiziden geforscht wird.
Wissenschaft schlägt Alarm: Bundesratsentwurf bremst Innovation aus
Die neuen genomischen Züchtungsmethoden gelten weltweit als Hoffnungsträger für eine klimaresiliente Landwirtschaft – präzise, effizient und sicher. Während Länder wie die USA, Japan oder bald auch die EU auf Deregulierung setzen, bleibt der Regulierungs-Vorschlag des Bundesrats zaghaft. Jetzt schlagen Forschende und Industrie Alarm: Die vorgeschlagenen Regeln seien so streng, dass Innovation und Anwendung de facto blockiert würden.
Zulassungen werden weltweit zur Innovationsbremse – und die Landwirtschaft bleibt auf der Strecke
Neue Erkenntnisse aus den USA verdeutlichen, was auch in Europa und der Schweiz längst Realität ist: Entwicklung und Zulassung neuer Pflanzenschutzmittel ist zu einem derart aufwendigen, langwierigen und teuren Prozess geworden, dass selbst innovative, nachhaltige Lösungen kaum noch den Markt erreichen.