Gefundene Beiträge zu Ihrer Suche:
Neue Züchtungstechnologien (NZT)
Die Schweizer Landwirtschaft steht unter Druck. Aufgrund der sich wandelnden klimatischen Bedingungen und vermehrt auftretender Wetterextreme ist der Anbau vieler Kulturen an-spruchsvoller geworden. Dennoch erwarten Konsumenten, Verarbeiter und Handel regionale und qualitativ hochstehende Produkte zu erschwinglichen Preisen.
Argumente für neue Züchtungstechnologien
Pflanzenzucht ist komplex. Entsprechend viele Fragen gibt es in der Diskussion rund um neue Züchtungsmethoden. swiss-food.ch hat die wichtigsten Fragen und Antworten zu neuen Züchtungstechnologien zusammengestellt.
Patente und Pflanzenzucht – eine «liaison fatale»?
Patente spielen in Wissenschaft und Forschung eine entscheidende Rolle. Im Bereich der Pflanzenzucht werden sie immer wieder kritisiert. Im angehängten ausführlichen Q&A-Dokument finden Sie Antworten auf viele Fragen rund um den Innovationsschutz in der Pflanzenzucht.
Die wichtigsten Fakten
Mit neue Züchtungstechnologien wie der Genschere CRISPR/Cas können zielgenaue Eingriffe im Erbgut einer Pflanze durchgeführt werden. Das ermöglicht die effiziente Züchtung robuster und ertragreicher Sorten. Im Wettlauf mit dem Klimawandel sind angepassten Pflanzensorten dringend nötig, um die Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Folgend die wichtigsten Fakten zu neuen Züchtungstechnologien.
Den Gegnern grüner Gentechnik fehlen Fakten. Ihre Antihaltung ist gefährliche Ideologie
Die Schweiz und die EU entscheiden 2025 über den Anbau mittels neuer Züchtungstechnologien veränderter Pflanzen. Eine Zulassung ist vernünftig – und längst überfällig. Denn Gentechnik ist bereits heute verbreitet.
Globale Fakten zu Welternährung und Landwirtschaft
Nur dank technologischem Fortschritt und modernem Pflanzenschutz werden wir in Zukunft unsere Ressourcen schonen und gleichzeitig immer mehr Menschen gesund ernähren können.
Schweizer Bauern öffnen sich gegenüber neuen Züchtungstechnologien
Die Schweizer Landwirte stehen unter Druck. Die Risiken des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln sollen bis 2030 halbiert werden. Gleichzeitig dürfen die Ernten nicht einbrechen. Eine Möglichkeit, weniger Pestizide einzusetzen und die Erträge sogar noch zu steigern, bietet etwa die Genom-Editierung.
Der Wind in der Gentech-Debatte dreht
Politik und Wirtschaft öffnen sich zunehmend für neue Züchtungsmethoden wie die Genom-Editierung. Das wäre bis vor Kurzem noch undenkbar gewesen. Der Meinungswandel hat vor allem mit den Stimmen aus der Wissenschaft zu tun, die nun langsam Gehör finden.
Parlament beschliesst Kurswechsel bei der grünen Gentechnik
Nach dem Nationalrat hat sich auch der Ständerat für eine Auflockerung des Gentech-Moratoriums ausgesprochen. Die Bundesversammlung trägt mit dem Entscheid den Argumenten aus der Wissenschaft Rechnung. Die Chancen neuer Züchtungstechnologien sind grösser als die Risiken. Nun ist der Bundesrat gefordert, die Zulassung neuer Züchtungsmethoden in die Wege zu leiten.
Bewährter Innovationsschutz und weiterhin Freiheit für Züchterinnen und Züchter
Kein europäisches Land meldet pro Kopf mehr Patente an als die Schweiz. Patentschutz ist eine zwingende Voraussetzung für Forschung und Entwicklung, ein Fundament der Schweizer Wohlfahrt.
Revolution auf dem Bauernhof
Die CRISPR/Cas-Methode wird Teilbereiche der Pflanzenzüchtung revolutionieren. Die Technologie ist dringend nötig, um die Herausforderungen zu bewältigen, die sich der Landwirtschaft in diesem Jahrhundert gegenüberstellen und unsere Versorgungssicherheit gefährden.
Kunstdünger wird knapp
Der Krieg durch die Russen gegen die Ukraine hat verheerende Auswirkungen auf die globale Landwirtschaft. Die beiden Länder produzieren grosse Mengen an Weizen für den Weltmarkt. Russland gehört zudem zu den wichtigsten Herstellern von Düngemitteln. Diese drohen nun knapp zu werden. Europäische Länder wollen die drohende Knappheit mit mehr Gülle ausgleichen. Welche negativen Auswirkungen ein Mangel an synthetischen Düngern haben kann, zeigt das Beispiel Sri Lanka.
Kreislaufwirtschaft
Die Kreislaufwirtschaft bezeichnet einen Produktionsprozess, in dem Rohstoffe so lange wie möglich bzw. immer wieder neu genutzt werden.
Afrika: 500 Millionen Menschen ohne Wassersicherheit
Rund ein Drittel der Menschen auf dem afrikanischen Kontinent lebt ohne sicheren Zugang zu Wasser. Sogar in den wasserreichsten Regionen besteht gemäss Vereinten Nationen zu wenig Wassersicherheit. Zudem werden die grossen Grundwasservorkommen Afrikas kaum genutzt. Im jüngsten Weltwasserbericht fordert die UNO deshalb eine intelligente Nutzung des Grundwassers.
Wenig Wasser und versalzene Böden
Die Poebene gehört zu den wichtigsten landwirtschaftlichen Anbaugebieten von ganz Italien. Doch dem Po fehlt es derzeit an Wasser. Die Felder sind ausgetrocknet. Die Region muss in Zukunft mit regelmässiger Wasserknappheit rechnen. Zudem versalzen die Böden immer mehr. Ein Hoffnungsschimmer kommt aus Südostasien, wo salzresistente Reissorten den salzigen Böden trotzen.
EU-Agrarminister fordern Öffnung für Genschere
Eine Mehrheit der Landwirtschaftsminister der Europäischen Union sieht in neuen Züchtungstechnologien einen Schlüssel zur Stärkung der Ernährungssicherheit. Sie fordern deshalb eine Neubeurteilung der Zulassungsregeln für neue gentechnische Verfahren. Die neuen gentechnischen Methoden könnten auch dem Kampf gegen Food Waste neue Impulse geben.
Genome-Editing: Vereinigtes Königreich auf dem Weg zur Spitze
Das britische Parlament beabsichtigt ein Gesetz zu verabschieden, das neue Züchtungstechnologien wie die Genom-Editierung neu regelt. Die neue Gesetzgebung ebnet für die Landwirte den Weg zum Anbau und für Grossbritannien den Weg an die Spitze der Agrar- und Lebensmittelforschung.
Präzisionszüchtung: England erlaubt den Anbau von genomeditierten Nutzpflanzen
Eine Gesetzesänderung ermöglicht in England die kommerzielle Nutzung neuer Züchtungstechnologien. Diese waren bis anhin nach denselben restriktiven Regeln wie in der EU reguliert. Aufgrund der neuen Gesetzgebung dürfen englische Landwirte jetzt Pflanzen anbauen, die mittels Genom-Editierung gezüchtet wurden. Englands Landwirte bekommen damit ein neues Instrument im Kampf gegen den Klimawandel und für eine nachhaltigere Landwirtschaft.
Bio Suisse lehnt moderne Züchtungsmethoden ab
Die Delegierten von Bio Suisse lehnten an ihrer Versammlung vom April 2023 den Gebrauch von neuen Züchtungsmethoden in der biologischen Landwirtschaft ab. Damit verschliesst sich der Bio-Verband der Möglichkeit durch moderne Präzisionszüchtungen produktiver und zugleich nachhaltiger zu werden, etwa durch die Einzüchtung von Krankheitstoleranzen mit der Genschere Crispr/Cas. Wie der «Tages-Anzeiger» schreibt, fiel der Entscheid der Delegierten deutlich aus. Eine wirkliche inhaltliche Auseinandersetzung zum Thema habe nicht stattgefunden.
Weil Pflanzen Schutz vor Schädlingen und Krankheiten brauchen
Die Gesundheit unserer Nutzpflanzen ist keine Selbstverständlichkeit. Im Gegenteil: In unserer von Mobilität geprägten Welt verbreiten sich Schädlinge und Pflanzenkrankheiten wie ein Lauffeuer. Als Brandbeschleuniger wirkt der Klimawandel. Wenn Schädlinge migrieren und sich neue Pflanzenkrankheiten in unseren Breitengraden etablieren, können sie zur Gefahr für einheimische Arten werden. Daran erinnert jeweils am 12. Mai der internationale Tag der Pflanzengesundheit. Und der Tag zeigt: Um die Pflanzengesundheit auch in Zukunft zu gewährleisten, braucht es vor allem Forschung und Innovation.
Mutationszüchtung
Umweltorganisationen setzen Kinderleben aufs Spiel
Auf den Philippinen darf vorerst kein Golden Rice mehr angebaut werden. NGOs haben auf Grundlage von wissenschaftlich nicht tragbaren Argumenten einen Anbaustopp erwirkt. Die Leidtragenden sind die ärmsten Menschen, die durch den Reis vor Mangelerkrankungen geschützt werden könnten. Der Bonner Professor für Agrarökonomie, Martin Qaim, kritisiert die erneute Blockade scharf und erläutert in der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» die Hintergründe.
Wissenschaft belegt konkrete Vorteile neuer Züchtungsmethoden
Die Schweizerische Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT) sieht grosse Chancen in neuen Züchtungsmethoden. Die Akademie stellt in einem neuen Dossier fünf Pflanzen vor, die mittels Genom-Editierung gezüchtet werden und auch für die Schweizer Landwirtschaft grosses Potenzial mit sich bringen. Die Publikation unterstreicht die Einigkeit der Wissenschaft zum Thema Genschere. Die neue Züchtungsmethode hat einen grossen Nutzen für Umwelt und Landwirtschaft.
Die wichtigsten Fakten
Patentschutz ist eine zwingende Voraussetzung für Forschung und Entwicklung, ein Fundament der Schweizer Wohlfahrt. Ohne Rechtsschutz fehlt die Grundlage für Investitionen in neue Technologien – ungeachtet des Fachgebiets.
Zentrale Antworten im Überblick
Neue Züchtungstechnologien werden in der Landwirtschaft der Zukunft eine entscheidende Rolle zur Züchtung von robusten und ertragreichen Pflanzensorten spielen. Hier finden Sie Antworten zu den wichtigsten Fragen und Behauptungen.
Genom-Editierung: Biolandwirtschaft verschliesst sich Fortschritt
Die EU will genomeditierte Pflanzen künftig gleich behandeln wie herkömmlich gezüchtete. Wie die «NZZ am Sonntag» schreibt, gleicht dies einer kleinen Revolution. Denn bis anhin war die kommerzielle Nutzung der Genschere aufgrund eines äusserst restriktiven Gentechnik-Gesetzes unmöglich. Aus wissenschaftlicher Sicht bringen neue Züchtungstechnologien Umwelt und Landwirten einen grossen Nutzen. Nur Bioverbände stellen sich weiterhin quer.
«Chance der grünen Biotechnologie nutzen»
Die Schweiz muss in der Biotechnologie wieder bei der Spitzenklasse mitspielen und zur Bewältigung der globalen Herausforderungen beitragen. Dies erfordert mehr Mut und Offenheit gegenüber neuen Technologien.
Landwirtschaft zwischen Wissenschaft und Marketing
«Eco Spezial» von ORF geht der Frage nach, wie Pflanzenzüchtung und Gentechnik funktionieren. Dabei wird Klartext gesprochen: Jede Züchtung ist ein Eingriff in die Gene. Ob Mais oder Karotten, seit der Mensch züchtet, verändert er die DNA seines Saatguts, um zu Pflanzen mit immer besseren Eigenschaften zu kommen. Und in als «gentechnikfrei» beworbenen Produkten steckt längst Gentechnik drin – auch in Bioprodukten.
Wird dieser Feldversuch die Gersten-Produktion revolutionieren?
Ab diesem Frühling startet in Zürich der erste Feldversuch der Schweiz, bei dem Pflanzen aus neuen Züchtungstechnologien zum Einsatz kommen. Konkret soll eine Sommergerste gezüchtet werden, die mehr Körner pro Ähre herstellt. Funktioniert der Versuch, dürfte die Technologie für die Schweizer Landwirtschaft von grossem Interesse sein.
Ernährung: Gehört der grünen Genschere die Zukunft?
Neue Pflanzensorten tragen zur Versorgungssicherheit bei. Die als «Genschere» bekannten neuen Züchtungsmethoden wie Crispr haben das Potenzial, die Landwirtschaft und die Ernährung zu revolutionieren.
Wie Gentechnik die Cavendish-Banane rettet
Wegen einem hartnäckigen Pilz könnte die beliebteste Bananensorte – die sogenannte Cavendish-Banane – bald verschwinden. Australische Forscher haben eine auf Gentechnik basierende Lösung entwickelt.
Kartoffelbauern wollen robuste Sorten
Da der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln massiv reduziert wurde, will die Kartoffelbranche nun auf robustere Sorten setzen. Die Branche hat gar mit dem Bund eine Zielvereinbarung abgeschlossen. Diese ist ambitioniert: Bis 2040 sollen auf 80 Prozent der Kartoffelanbauflächen robuste Sorten gedeihen.
Ermöglichen, was unausweichlich ist
Die Gegner des Fortschritts sind einmal mehr in den Startlöchern. Mitte April haben Gentech-Kritiker eine Volksinitiative angekündigt, welche allfällige Lockerungen des bestehenden Gentech-Moratoriums unmöglich machen soll. Die genaue Formulierung ist noch nicht bekannt, aber die Äusserungen der Exponenten machen klar, dass die Totalblockade in Sachen moderner Pflanzenzüchtung in der Verfassung verankert werden soll.
Clearingstelle für Patentrechte: Nicht im Sinne von Erfinder und Ernährungssicherheit
Der Bundesrat hat am 22. Mai 2024 einen Entwurf zur Revision des Patentrechts in die Vernehmlassung geschickt. Geplant ist eine neue Clearingstelle, um die Transparenz bei Patenten im Bereich Pflanzenzüchtung zu verbessern. Zwar ist Transparenz grundsätzlich positiv, doch der gewählte Ansatz ist problematisch. Statt den Nutzniessern bürdet er den Innovatoren neue Pflichten auf und bedeutet einen Schweizer Alleingang. Das ist ein schlechtes Signal für innovative Unternehmen.
Prekäre Lage für die Kartoffelbauern
Kartoffelbauern in der Schweiz schlagen Alarm. Wegen des vielen Regens breitet sich die Knollenfäule aus, die ihnen die Ernte vernichtet. Die Rede ist von desaströsen Zuständen oder von einem «Schicksalsjahr» für Schweizer Kartoffeln. Bereits 300 Hektar Kartoffelfelder mussten aufgegeben werden – weitere könnten folgen. Inzwischen hat auch der Bund erste Konsequenzen gezogen.
«Die Berner Winzer spritzen und spritzen»
Der viele Regen diesen Sommer hat den Berner Winzern zugesetzt und einmal mehr klargemacht, dass es ohne Pflanzenschutz nicht geht – schon gar nicht in schwierigen Anbaujahren. Dass auch pilzwiderstandsfähige Sorten von Ernteverlusten betroffen sind, zeigt, wie prekär die Lage ist. Nichtsdestotrotz zaudert der Bund, wenn es um die Zulassung moderner Pflanzenschutzmittel und neuer Züchtungstechnologien geht.
Migros und die Chancen der Genom-Editierung
Die Nachfrage nach neuen Züchtungstechnologien wächst. Experten sehen dringenden Handlungsbedarf, um den technologischen Fortschritt zu nutzen, ohne die Sicherheit zu gefährden. Auch Unternehmen wie die Migros erkennen die Bedeutung dieser Entwicklungen und widmen sich den Chancen und Herausforderungen, die sie mit sich bringen. Derweil bringen die Gegner entgegen den wissenschaftlichen Erkenntnissen weiterhin die gleichen Schauergeschichten wie vor 30 Jahren.
Mehr Agrobiodiversität dank Genom-Editierung
Fälschlicherweise wird häufig behauptet, dass neue Züchtungstechnologien wie Genom-Editierung die Vielfalt im Saatgutmarkt einschränken. Eine neue Untersuchung zeigt: Das Gegenteil ist der Fall. Genom-Editierung fördert die Agrobiodiversität.
Importe statt Regionalität: Tomatenvirus zerstört einheimische Produktion
Obwohl Tomaten und Peperoni zu den beliebtesten Gemüsesorten in der Schweiz gehören, werden diese zum Grossteil importiert. Schuld daran sind extreme Wetterbedingungen und Krankheiten. Erste Unternehmen haben bereits resistente Tomatensorten entwickelt – doch der Bund bleibt gegenüber neuen Technologien weiterhin skeptisch.
SRF-«Einstein» zur Kartoffelkrise – mehr Steiner Schule als Einstein
SRF-«Einstein» berichtete erst kürzlich über die Kartoffelkrise – und zwar auffallend einseitig. Zum einen wird lediglich der Klimawandel als Ursache für die prekäre Lage aufgeführt, zum anderen werden als einzige Lösung robuste Sorten aus konventioneller Züchtung genannt. Moderne Züchtungstechnologien oder Pflanzenschutz werden ausgeklammert.
Preisexplosion bei Kaffee, Kakao und Olivenöl
Die Preise für Kakao, Kaffee und Olivenöl haben in den letzten Monaten neue Rekorde erreicht. 2025 wird es die Konsumenten besonders treffen – sie werden den Preisanstieg massiv spüren. Innovationen wie neue Züchtungstechnologien oder moderne Pflanzenschutzmittel könnten Abhilfe schaffen – doch dafür müsste die Politik die richtigen Rahmenbedingungen schaffen.
Wenn die Anti-Gentech-Lobby den Griffel führt
Ein «Tages-Anzeiger»-Journalist verfängt sich in den Fäden der Anti-Gentech-Lobby und stolpert in die Unwissenschaftlichkeit. Er schreibt darüber, dass ein politisch umstrittenes Wort im Gesetz fehlt und unterschlägt dabei selbst ein Wort. Ein Beispiel, das zeigt, wie die gezielte Wortwahl die Wahrnehmung eines Themas beeinflussen kann.
Wie NZT beliebte Sorten widerstandsfähiger machen
Neue Züchtungstechnologien (NZT) bieten Lösungen – doch in der aktuellen Debatte werden sie schlicht ignoriert. Wer über den fehlenden Geschmack von Erdbeeren klagt, muss auch bereit sein, moderne Methoden wie die Genom-Editierung zuzulassen.
«Der Schutz der Kulturen ist nicht mehr gewährleistet»
Die Schweizer Landwirtschaft steckt beim Pflanzenschutz in der Klemme. Am Swiss-Food Talk vom 1. Juli 2025 schildern drei Produzentenvertreter, wie Verbote, fehlende Alternativen und lange Bewilligungsverfahren ihre Kulturen unter Druck setzen und die Versorgungssicherheit gefährden.
Die Biotechnologie hat erst begonnen
Als Frank Schirrmacher am 27. Juni 2000 die Seiten des Feuilletons der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung» freiräumte, um über sechs Seiten das soeben erstmals entzifferte menschliche Genom Buchstabe für Buchstabe zu publizieren, rückte die Biotechnologie erstmals in den Fokus der breiten Öffentlichkeit.
«Ohne Gentechnik» geht gar nicht(s)!
Politiker und Ökoverbände schüren seit Jahren Ängste vor einer Technologie, die schon seit Jahrzehnten dafür sorgt, dass Ressourcen und Umwelt geschont und Nahrungsmittel und Kosmetika besser werden. Es ist an der Zeit, mit dieser Verbrauchertäuschung Schluss zu machen.
Innovation braucht faire Regeln für alle
Am 4. Juni diskutierten Politikerinnen und Experten im Europäischen Parlament über ein zentrales, aber oft übersehenes Thema: den Zugang zu patentierten Eigenschaften in der Pflanzenzucht. Die von der Agricultural Crop Licensing Platform (ACLP) organisierte Debatte zeigte, wie faire Lizenzen Wettbewerb sichern, Innovation beschleunigen – und so die Landwirtschaft zukunftsfähig machen.
Nouvelles techniques de sélection végétale (NTSV)
L’agriculture suisse est sous pression. Le changement climatique et la multiplication des événements climatiques extrêmes rendent la vie dure aux agriculteurs. Les consommateurs, l’industrie et le commerce attendent cependant des produits de la région qui soient de qualité et d’un prix abordable.
Brevets et sélection végétale - une «liaison fatale» ?
Les brevets jouent un rôle décisif dans la science et la recherche. Dans le domaine de la sélection végétale, ils sont régulièrement critiqués. Dans le document Q&A détaillé ci-joint, vous trouverez des réponses à de nombreuses questions concernant la protection de l'innovation dans la sélection végétale.
New Breeding Technologies (NBT)
Swiss agriculture is under pressure. Due to the changing climatic conditions and increasing weather extremes, the cultivation of many crops has become more demanding. Nevertheless, consumers, processors and trade expect regional and high-quality products at affordable prices.
Patents and plant breeding - a «fatal attraction»?
Patents play a crucial role in science and research. Also in the field of new breeding methods, applying for patents is an important factor for innovation. In the following article you will find answers to many questions regarding patents in plant breeding.