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Frühwarnsystem gegen Krautfäule schützt Kartoffelernte
Sommerzeit ist in der Landwirtschaft Schädlingszeit. Der Druck auf die landwirtschaftlichen Kulturen ist gross.

Wenn nicht mal mehr Kupfer hilft
Der nasskalte Sommer 2021 verursacht im Kartoffelanbau Ertragseinbussen von bis zu 80 Prozent. Besonders betroffen ist die Biolandwirtschaft.

Deklassierter Weizen und Obst mit Befall
Die schlechte Witterung sorgte diesen Sommer bei diversen Pflanzenkulturen für magere Ernten. Besonders betroffen ist der Weizen.

Reisefreudiger Japankäfer bedroht einheimische Pflanzen
Der Japankäfer wurde in der Schweiz zum ersten Mal im Jahr 2017 im Tessin entdeckt. Nun hat er es auf die Alpennordseite geschafft. Nach Funden in Basel-Stadt und Solothurn ist in Kloten erstmals eine grössere Population der Käfer gefunden worden. Sie werden mit Fallen, aber auch Pflanzenschutzmitteln bekämpft.

Invasive Schädlinge reisen mit
Invasive Schädlinge und Pflanzenkrankheiten gehören zu den grössten Herausforderungen für Biodiversität und Landwirtschaft. Sie gelangen oft über den Reiseverkehr sowie Warenimporte in die Schweiz und richten grosse Schäden bei Kultur- und Wildpflanzen an. Seit 2020 ist die Einfuhr von Pflanzen aus nicht EU-Ländern verboten. Eingeschleppte Schädlinge sind jedoch ein weltweites Problem.

Die nächste landwirtschaftliche Revolution
Der Schlüssel zu den dringend nötigen Ertragssteigerungen in der Landwirtschaft liegt bei neuen Technologien. In der Digitalisierung der landwirtschaftlichen Produktion steckt das Potenzial für eine neue Agrarrevolution.

Sieben Jahre Spitzenforschung mit angezogener Handbremse
Im Zürcherischen Reckenholz betreibt die Agroscope seit 2014 eine gesicherte Versuchsfläche. Das Gentech-Moratorium setzt den Versuchen aber enge Grenzen.

Forschung und Innovation nicht abwürgen
Ob 5G, Corona-Impfung oder Gentechnik. Die Widerstände gegenüber neuen Technologien scheinen im Moment Hochkonjunktur zu haben.

Mit CRISPR/Cas9 gegen die Kraut- und Knollenfäule
Die Nobelpreis-gekrönte Methode Crispr/Cas erlaubt die Züchtung von resistenten Sorten und könnte den Pestizideinsatz in der Landwirtschaft reduzieren.

Preise für Früchte steigen
Der eisige Frühling sowie die Unwetter der vergangenen Wochen haben bei europäischen Landwirten teilweise zu massiven Ernteausfällen geführt.

«Gouverner c’est prevoir»
Schweizer Bauern leiden unter dem anhaltenden Regen und den Gewittern der vergangenen Wochen. Viele Pflanzenkulturen können derzeit weder geerntet noch angesät werden.

Gemüseknappheit führt zu höheren Preisen
Die Unwetter der vergangenen Wochen beeinträchtigen die Ernten von Schweizer Gemüsebauern. Sie können die Nachfrage nach einheimischem Gemüse nur teilweise decken.

Genschere für die Apfelzüchtung
Schädlinge und Pflanzenkrankheiten bereiten im Obstbau grosse Probleme. Besonders im Apfelanbau hat die Züchtung resistenter Sorten oberste Priorität.

«NZZ» mit Thesenjournalismus auf Abwegen
Ein Artikel unterstellt den Agrarunternehmen, dass sie nach der Abstimmung über die Agrar-Initiativen nicht zu ihrem Wort stehen.

Ostschweizer Weinernte: Ohne Pflanzenschutz geht es nicht
Der Sommer 2021 wird den Ostschweizer Winzern wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Die nasskalte Witterung mit Hagelstürmen verursacht grosse Ernteausfälle.

Zwetschgenernte fällt ins Wasser
In vielen Regionen der Schweiz werden dieses Jahr deutlich weniger Zwetschgen geerntet. Grund dafür sind der kalte Frühling sowie der verhagelte Sommer.

Importe retten Kartoffel-Chips
Die Kartoffelernte ist dieses Jahr eine grosse Herausforderung und die Produktion litt unter dem ungünstigen Wetter. Die Kraut- und Knollenfäule konnte sich in der ganzen Schweiz ausbreiten.

Offenheit für Genom-Editierung bei konkretem Nutzen
Die Bevölkerung zeigt laut einer GFS-Studie eine grosse Offenheit für die Anwendung von innovativen Technologien in der Landwirtschaft.

Preise für Pasta steigen
Schlechte Wetterverhältnisse führten auf der ganzen Welt zu schlechten Hartweizenerträgen. Dies hat Auswirkungen auf Produkte wie Pasta, Couscous und Bulgur: Sie kosten deutlich mehr.

Schwermetalle belasten den Boden
Eine Untersuchung der Nationalen Bodenbeobachtung der Schweiz (NABO) zeigt die negativen Folgen für die Böden durch den Einsatz von Kupfer.

Enorme Ernteausfälle: Präzisionslandwirtschaft statt Importe
Das Wetter hat dieses Jahr verrückt gespielt. Frost, Hagel und Hochwasser haben der Landwirtschaft stark zugesetzt. Erntequalität und -menge haben bei diversen Kulturen gelitten.

Ohne Pestizide ein Hungerjahr
Just in dem Jahr, in dem über das Verbot von Pestiziden in der Schweiz abgestimmt wurde, sah sich die hiesige Landwirtschaft mit äusserst schwierigen Witterungsbedingungen konfrontiert.

Zu wenig Chabis für Sauerkraut
Nach Hagel und Nässe fehlt den Sauerkraut-Herstellern der einheimische Weisskohl. Einzelne Produzenten sprechen von Ausfällen zwischen 35 und 40 Prozent.

Lagergemüse wird zur Mangelware
Die Auswirkungen des Regensommers 2021 werden noch längere Zeit spürbar bleiben. Einheimisches Lagergemüse dürfte bis im kommenden Frühling Mangelware sein.

Magere Kartoffelernte 2021 führt zu Importen
Die Bilanz der Kartoffelernte 2021 sieht schlecht aus. Das miserable Wetter setzte den Knollen zu und führte zu teilweise grossen Ernte- und Qualitätsverlusten. Dies wirkt sich auch auf die Herstellung von Chips und Pommes frites aus. Zudem werden mehr Kartoffeln importiert.

Kanton Zürich: Bis zu 90 Prozent weniger Weintrauben
Der nasse Sommer hatte katastrophale Auswirkungen auf die Weinernte. Es herrschten ideale Bedingungen für Mehltau und andere Schädlinge. Biowinzer mussten zum Schutz ihrer Reben auf Pflanzenschutzmittel aus der konventionellen Landwirtschaft zurückgreifen.

«Vertical Farming» für Stadtbevölkerung?
Es gibt Möglichkeiten, wie Städte in Zukunft mehr zur Nahrungsmittelproduktion beitragen können. Eine davon ist «Vertical Farming».

Honig: 2021 Schlechtestes Erntejahr seit Jahrzehnten
Der kalte Frühling und der nasse Sommer des Jahres 2021 hatten massive Auswirkungen auf Bienen und die Honigproduktion. Im Vergleich zum Vorjahr sind die Erntemengen regelrecht zusammengebrochen. Schweizer Honig ist in den Lebensmittelläden Mangelware.

Bewährte Sorten stärken
Der nasskalte Sommer führte auf Schweizer Kartoffeläckern zu massiven Ernteverlusten. Die Kraut- und Knollenfäule schlug mit voller Wucht zu. Daraus lassen sich für die Zukunft zwei Lehren ziehen. Erstens sind Pflanzenschutzmittel nach wie vor unverzichtbar. Zweitens müssen bewährte Sorten mit Resistenzen gezüchtet werden.

Wasser wird immer knapper
Durch den voranschreitenden Klimawandel dürften die Wasservorräte nicht nur auf der Südhalbkugel, sondern auch in unseren Breitengraden knapper werden. Eine sorgfältige Planung neuer Bewässerungstechniken ist für Landwirte deshalb unumgänglich.

Breite Allianz für moderne Züchtungsmethoden
Die Signalwirkung könnte nicht grösser sein. Die Labelorganisation IP-Suisse, die Obst-, Gemüse- und die Kartoffelproduzenten, die Agrargenossenschaft Fenaco, die grossen Detailhändler Coop und Migros sowie das Konsumentenforum haben sich unlängst unter dem Namen «Sorten für morgen» zusammengeschlossen.

Weniger Pflanzenschutz 2020, wohl mehr 2021
Die Zahlen des Bundes zu den Verkaufsmengen von Pflanzenschutzmitteln für das Jahr 2020 zeigen ein widersprüchliches Bild: Die Gesamtverkaufsmenge an Pflanzenschutzmitteln nahm weiter ab. 2020 wurden in der Schweiz insgesamt 1930 Tonnen Pflanzenschutzmittel verkauft. Zugenommen hat der Absatz von Pflanzenschutzmitteln, die auch für die biologische Landwirtschaft zugelassen sind.

«Zibelemärit» – Nur in diesem Jahr weniger Zwiebeln?
In der Stadt Bern fand der traditionelle «Zibelemärit» nach einem Jahr Coronapause wieder statt. Doch im Vergleich zu früheren Jahren hatte es deutlich weniger Marktstände. Grund dafür sind Unwetter und der nasse Sommer. Zwiebelzöpfe sind Mangelware. Zum Leidwesen von Bauern und Standbetreibern.

Schweizer Brot ohne Schweizer Getreide?
Aufgrund des ausserordentlich nassen Sommers fällt auch die Brotgetreideernte 2021 mager aus. Sowohl Menge als auch Qualität des Brotweizens haben stark gelitten. Zur Sicherstellung des Brotangebots mussten beim Bund Zollkontingente beantragt werden. Mehr Importe sind nötig.

Schweizer Rüebli und Zwiebeln sind Mangelware
Der Schweiz drohen bis im Frühling die einheimischen Rüebli und Zwiebeln auszugehen. Grund dafür sind die schlechten Wetterverhältnisse im vergangenen Sommer. Das Lagergemüse konnte erst viel zu spät angesät werden. Die Lagerbestände leeren sich.

Viele Lebensmittel werden teurer
Die mageren Ernten im vergangenen Sommer wirken bis ins neue Jahr nach. Steigende Rohstoffpreise führen zu teilweise deutlichen Preisaufschlägen in den Läden. Besonders betroffen sind Milchprodukte und Weizenprodukte wie Brot und Teigwaren.

Zehn Anwendungen neuer Züchtungstechnologien für die Schweiz
Der Sommer 2021 hat gezeigt, wie schädlich anhaltender Regen für Kulturpflanzen sein kann. Mit dem Klimawandel wird die Wahrscheinlichkeit für extreme Wetterereignisse noch zunehmen. Deshalb benötigen Landwirte verbesserte Pflanzensorten, die Hitze, aber auch viel Nässe aushalten.

Der Wind in der Gentech-Debatte dreht
Politik und Wirtschaft öffnen sich zunehmend für neue Züchtungsmethoden wie die Genom-Editierung. Das wäre bis vor Kurzem noch undenkbar gewesen. Der Meinungswandel hat vor allem mit den Stimmen aus der Wissenschaft zu tun, die nun langsam Gehör finden.

Fragen nach Solidarität bei Agrarproduktion bleiben offen
In der vergangenen Frühjahrssession wollten Parlamentarierinnen und Parlamentarier aus verschiedenen Parteien vom Bundesrat wissen, wie er auf die veränderte globale Lage bei der Nahrungsmittelversorgung zu reagieren gedenkt. In den Antworten des Bundesrats spiegelt sich noch keine grundsätzliche Neubeurteilung der Lage.

Krieg in der Ukraine bedroht die Aussaat
Wer ernten will, muss säen. Doch der Krieg in der Ukraine bedroht die Aussaat für wichtige Kulturen und gefährdet die globale Nahrungsmittelversorgung.

Kriege und politisches Kalkül befeuern Hungersnöte
Im 20. Jahrhundert sind schätzungsweise 70 Millionen Menschen infolge von Hungersnöten gestorben. Ein Blick in die Geschichte zeigt: Fast immer waren Kriege oder autoritäre Herrschaften die Ursache für Hunger.

Lange Dürreperioden bedrohen Nahrungsmittelversorgung
Die Dürre von 2018 bis 2020 war die schlimmste seit 250 Jahren. Zu diesem Ergebnis kommen Forschende des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung. Durch den Klimawandel könnten zukünftige Dürreperioden bis zu 20 Jahre dauern. Dies hat tiefgreifende Folgen für die Landwirtschaft und die Nahrungsmittelversorgung. Länder wie die Schweiz sind derweil noch ungenügend auf drohende Dürren vorbereitet.

Weinbau: Auch PIWI-Sorten brauchen Pflanzenschutz
Der nasse Sommer 2021 verursachte grosse Schäden in Schweizer Weinbergen. Insbesondere Pilzkrankheiten wie der Falsche Mehltau setzten den Reben zu. Eine Umfrage der kantonalen Fachstellen für Rebbau der Deutschschweiz zeigt, dass auch PIWI-Sorten vom Falschen Mehltau betroffen sind und für den Schutz der Ernte Pflanzenschutzmittel benötigt werden.

Europa leidet unter enormer Trockenheit
In weiten Teilen Europas gab es in diesem Sommer so wenig Niederschlag wie kaum zuvor. Dies dürfte in Zukunft weit häufiger vorkommen. Der Trend weist auch für die Schweiz in Richtung mehr Trockenheit. Für die Landwirtschaft stellt das eine grosse Herausforderung dar. Ein Frühwarnsystem für Trockenheit soll den Bauern in Zukunft bessere Planungsmöglichkeiten bieten.

Wenig Wasser und versalzene Böden
Die Poebene gehört zu den wichtigsten landwirtschaftlichen Anbaugebieten von ganz Italien. Doch dem Po fehlt es derzeit an Wasser. Die Felder sind ausgetrocknet. Die Region muss in Zukunft mit regelmässiger Wasserknappheit rechnen. Zudem versalzen die Böden immer mehr. Ein Hoffnungsschimmer kommt aus Südostasien, wo salzresistente Reissorten den salzigen Böden trotzen.

Doppelter Vorteil: Strom und Nahrung vom Acker
Die Nachfrage nach Nahrungsmitteln und Strom wird in Zukunft drastisch zunehmen. Gleichzeitig werden freie Flächen knapper. Wieso also Ackerflächen nicht gleichzeitig für die Nahrungsmittel- und Stromproduktion brauchen? Möglich wäre dies mit Solarpanels, die in mehreren Metern Höhe über dem Boden Strom produzieren. Darunter könnten Pflanzen mit höherem Schattenbedarf wachsen.

40 Prozent Ernteausfall: Geht den Räbeliechtli bald das Licht aus?
Im November finden wieder die traditionellen Räbeliechtli-Umzüge statt. Doch die Produktion der Räben wird für die Bauern gemäss «Aargauer Zeitung» immer schwieriger. Weil wichtige Pflanzenschutzmittel vom Markt genommen werden, können die Räben immer schlechter vor Schädlingen und Krankheiten geschützt werden.

Versorgungssicherheit gewinnt an Bedeutung
Schweizerinnen und Schweizer sind mit der inländischen Landwirtschaft zufrieden. An Bedeutung gewonnen hat jedoch die Versorgungssicherheit. Das zeigt eine repräsentative Umfrage, welche das Bundesamt für Landwirtschaft zusammen mit dem Agrarbericht 2022 veröffentlicht hat.

Philippinen: Bauern ernten ersten Golden Rice
Auf den Philippinen ist kürzlich der weltweit erste Goldene Reis geerntet worden. Der Reis ist mit einem Beta-Carotin-Gen angereichert, welches vom menschlichen Körper in Vitamin A umgewandelt werden kann. Er soll dem weitverbreiteten Vitamin-A-Mangel in Entwicklungsländern ein Ende setzen. Doch die Widerstände gegen den Anbau sind nach wie vor enorm.

Weil Pflanzen Schutz vor Schädlingen und Krankheiten brauchen
Die Gesundheit unserer Nutzpflanzen ist keine Selbstverständlichkeit. Im Gegenteil: In unserer von Mobilität geprägten Welt verbreiten sich Schädlinge und Pflanzenkrankheiten wie ein Lauffeuer. Als Brandbeschleuniger wirkt der Klimawandel. Wenn Schädlinge migrieren und sich neue Pflanzenkrankheiten in unseren Breitengraden etablieren, können sie zur Gefahr für einheimische Arten werden. Daran erinnert jeweils am 12. Mai der internationale Tag der Pflanzengesundheit. Und der Tag zeigt: Um die Pflanzengesundheit auch in Zukunft zu gewährleisten, braucht es vor allem Forschung und Innovation.

Wissenschaft belegt konkrete Vorteile neuer Züchtungsmethoden
Die Schweizerische Akademie der Naturwissenschaften (SCNAT) sieht grosse Chancen in neuen Züchtungsmethoden. Die Akademie stellt in einem neuen Dossier fünf Pflanzen vor, die mittels Genom-Editierung gezüchtet werden und auch für die Schweizer Landwirtschaft grosses Potenzial mit sich bringen. Die Publikation unterstreicht die Einigkeit der Wissenschaft zum Thema Genschere. Die neue Züchtungsmethode hat einen grossen Nutzen für Umwelt und Landwirtschaft.

Zentrale Antworten im Überblick
Neue Züchtungstechnologien werden in der Landwirtschaft der Zukunft eine entscheidende Rolle zur Züchtung von robusten und ertragreichen Pflanzensorten spielen. Hier finden Sie Antworten zu den wichtigsten Fragen und Behauptungen.

Genom-Editierung: Biolandwirtschaft verschliesst sich Fortschritt
Die EU will genomeditierte Pflanzen künftig gleich behandeln wie herkömmlich gezüchtete. Wie die «NZZ am Sonntag» schreibt, gleicht dies einer kleinen Revolution. Denn bis anhin war die kommerzielle Nutzung der Genschere aufgrund eines äusserst restriktiven Gentechnik-Gesetzes unmöglich. Aus wissenschaftlicher Sicht bringen neue Züchtungstechnologien Umwelt und Landwirten einen grossen Nutzen. Nur Bioverbände stellen sich weiterhin quer.

Moderater Konsum von Aspartam ist harmlos
Laut Einschätzung von Forschenden kann der häufige Konsum des künstlichen Süssstoffs Aspartam Krebs auslösen. Diese Nachricht hat im Sommer 2023 einige Aufmerksamkeit ausgelöst.

Rapsanbau in der Schweiz gefährdet
Rapsöl aus Schweizer Produktion ist hochbegehrt. Für Schweizer Nahrungsmittelproduzenten bietet Rapsöl aus regionaler Produktion deshalb eine wichtige Alternative zu importiertem Palmöl. Doch der Anbau von Raps in der Schweiz ist gefährdet.

700 Pflanzenschutzmittel warten auf Zulassung
In der Schweiz warten unzählige Pflanzenschutzmittel auf eine Zulassung durch die Behörden. Diese können mit der Nachfrage nicht Schritt halten. Das ist verheerend für die Landwirte, aber auch für die Umwelt.

Grüne Gentechnik: Sicherheitsbedenken ziehen nicht mehr
swiss-food.ch lud Ende Oktober in Zürich zu einer Filmvorführung mit Podiumsgespräch zum Thema Genom-Editierung «Zwischen Protest und Potenzial» ein. Der Anlass war gut besucht und beschäftigte sich mit der emotionalen Diskussion um Gentechnik der vergangenen Jahrzehnte.
«Mehr Pestizide, mehr Gentechnik: Wie wir den Hunger überwinden»
Noch um 1800 lebten so gut wie alle Menschen – ich betone: alle – knapp über dem Existenzminimum. Wenn ich alle sage, dann heisst das auch überall: in Afrika und Südamerika, in China sowie in Indien, in Nordamerika und ja: in Westeuropa – selbst in der Schweiz, die schon zu jener Zeit als vergleichsweise «reich» galt. Denn die meisten Menschen lebten seit gut 10’000 Jahren Jahren von der Landwirtschaft, sie arbeiteten als Bauern, sie hingen deshalb von ihrem Saatgut, vom Land und vom Wetter ab. Ein schlechter Sommer, eine Missernte, ein Krieg reichten aus, um Hunderttausende sterben zu lassen. Sie verhungerten, sie verendeten wie Fliegen.

Klimaerwärmung beeinflusst Verbreitung von Insekten
Der Klimawandel hat grossen Einfluss auf die Verbreitung verschiedener Insektenarten. Bei kälteliebenden Insekten ist in den vergangenen 40 Jahren in der Schweiz ein Rückgang zu verzeichnen. Wärmeliebende Arten haben sich dagegen stärker ausgebreitet. Die Vorstellung, dass alleine die Landwirtschaft Schuld am Insektensterben trägt, erweist sich je länger je mehr als falsch.

Kartoffelmangel durch Wetterkapriolen und fehlenden Pflanzenschutz
Mit der Kartoffelernte sieht es dieses Jahr nicht gut aus. Es fehlen 100'000 Tonnen, wie die «Aargauer Zeitung» berichtet. Das ist gemäss den Kartoffelproduzenten ein Minus von 30 Prozent im Vergleich zum langjährigen Durchschnitt.

Zulassung neuer Pflanzenschutzmittel: Bund zaudert, Parlament macht Druck
In der Schweiz harzt es bei der Zulassung neuer Pflanzenschutzmittel. Und es herrscht eine störende Asymmetrie. Der Bund entzieht Pflanzenschutzmitteln, welche die EU vom Markt nimmt, sofort die Bewilligung.

Pommes frites werden knapp
Bei den Pflanzkartoffeln droht 2024 ein Engpass. Herrscht ein Mangel an Pflanzkartoffeln, dann können die beliebten Kohlehydratlieferanten auch nicht geerntet werden. Und weil Pflanzkartoffeln in ganz Europa knapp sind, wird auch der Import schwierig. Gemäss Swisspatat sind besonders Frites-Sorten betroffen.

Wird dieser Feldversuch die Gersten-Produktion revolutionieren?
Ab diesem Frühling startet in Zürich der erste Feldversuch der Schweiz, bei dem Pflanzen aus neuen Züchtungstechnologien zum Einsatz kommen. Konkret soll eine Sommergerste gezüchtet werden, die mehr Körner pro Ähre herstellt. Funktioniert der Versuch, dürfte die Technologie für die Schweizer Landwirtschaft von grossem Interesse sein.

Ernährung: Gehört der grünen Genschere die Zukunft?
Neue Pflanzensorten tragen zur Versorgungssicherheit bei. Die als «Genschere» bekannten neuen Züchtungsmethoden wie Crispr haben das Potenzial, die Landwirtschaft und die Ernährung zu revolutionieren.
«Neuorientierung bei der Gentechnik»
Seit der nobelpreisprämierten Entdeckung der Genschere sucht die Politik nach einem neuen Ordnungsrahmen für die Technologie. Dabei steht nicht nur die Schweiz am Scheideweg. Die Wissenschaft will sich mehr Gehör verschaffen.

Chlorothalonil – Kommunikation mit Kostenfolgen
Es geschah in Seldwyla. Um den Zugangsverkehr zur Stadt besser zu dosieren, entschloss man sich, an den Einfallsachsen sogenannte «Pförtneranlagen» zu installieren.

Prekäre Lage für die Kartoffelbauern
Kartoffelbauern in der Schweiz schlagen Alarm. Wegen des vielen Regens breitet sich die Knollenfäule aus, die ihnen die Ernte vernichtet. Die Rede ist von desaströsen Zuständen oder von einem «Schicksalsjahr» für Schweizer Kartoffeln. Bereits 300 Hektar Kartoffelfelder mussten aufgegeben werden – weitere könnten folgen. Inzwischen hat auch der Bund erste Konsequenzen gezogen.

«Patente auf technisch erzeugte Pflanzeneigenschaften machen absolut Sinn»
Dass der Bund für Pflanzen-Patente eine Clearingstelle einrichten will, stösst bei Scienceindustries auf Skepsis. Der gewählte Ansatz sei problematisch und führe für Patentinhaber zu Rechtsunsicherheit und Mehraufwand. Das ist schade, denn die Schweiz ist eigentlich Patent-Weltmeisterin.

«Die Berner Winzer spritzen und spritzen»
Der viele Regen diesen Sommer hat den Berner Winzern zugesetzt und einmal mehr klargemacht, dass es ohne Pflanzenschutz nicht geht – schon gar nicht in schwierigen Anbaujahren. Dass auch pilzwiderstandsfähige Sorten von Ernteverlusten betroffen sind, zeigt, wie prekär die Lage ist. Nichtsdestotrotz zaudert der Bund, wenn es um die Zulassung moderner Pflanzenschutzmittel und neuer Züchtungstechnologien geht.

Katastrophale Weizenernte: Schlechtes Wetter und Einschränkungen beim Pflanzenschutz
Die Meldungen häufen sich: 2024 geht als schlechteste Weizenernte seit Jahrzehnten in die Geschichte ein. Eine der grössten Schweizer Getreidesammelstellen in Thalheim an der Thur erleidet einen historischen Verlust.

Cool dank Karibik-Gen: Das Kalb, das der Hitze trotzt!
Auch Kühe leiden unter der Klimaerwärmung. Heisse Temperaturen wirken sich negativ auf ihren Stoffwechsel aus. Jetzt zeichnen sich erste Lösungen ab: So steht auf dem Strickhof in Lindau eine der ersten Slick-Gen-Kühe weltweit. Diese sind hitzetoleranter als herkömmliche Kühe und können dadurch der Klimaerwärmung trotzen.

Als hätte man hierzulande alle Zeit der Welt
Die EU steckt bei der Regulierung neuer Züchtungstechnologien seit Jahren fest. Auch die Schweiz verschläft die Entwicklung. Während weltweit innovative Ansätze längst kommerziell genutzt werden, fehlt es in Europa und der Schweiz an klaren Regeln – mit weitreichenden Folgen für die hiesigen Landwirte, Züchter und Saatgutvermehrer und den globalen Handel.

Preisexplosion bei Kaffee, Kakao und Olivenöl
Die Preise für Kakao, Kaffee und Olivenöl haben in den letzten Monaten neue Rekorde erreicht. 2025 wird es die Konsumenten besonders treffen – sie werden den Preisanstieg massiv spüren. Innovationen wie neue Züchtungstechnologien oder moderne Pflanzenschutzmittel könnten Abhilfe schaffen – doch dafür müsste die Politik die richtigen Rahmenbedingungen schaffen.

Krimi um Herkunft von Glyphosat
Lange schien die Antwort klar: Die Landwirtschaft ist schuld. Doch neue Forschungsergebnisse stellen diese Annahme auf den Kopf. Eine Spurensuche führt vom Acker über Gartenzäune bis tief ins Abwassersystem und endet überraschend.

Gefrässiger Falter auf dem Vormarsch
Einmal mehr macht ein neuer Schädling den Schweizer Bauern das Leben schwer. Die wandernde Baumwollkapseleule wurde 2025 erstmals wieder in der Schweiz gesichtet. Sie frisst sich durch Bohnen, Mais und andere Kulturen – mit verheerenden Folgen für die Ernte.

« Nous sommes déjà en pleine crise de l'approvisionnement en céréales »
Depuis 2016, Werner Baumann dirige le groupe agro-chimique et pharmaceutique allemand Bayer. En entretien avec la «NZZ», il explique rapidement ce que signifie la guerre en Ukraine pour son entreprise et pour l'approvisionnement alimentaire.

Édition génomique: le Royaume-Uni sur la voie du sommet
Le parlement britannique prévoit d’adopter une loi destinée à une nouvelle régle-mentation des nouvelles technologies de sélection telles que l’édition génomique. La nouvelle législation ouvre la voie vers le sommet de la recherche agro-alimentaire pour la Grande-Bretagne.
Nous sommes les derniers en Europe en matière de protection phytosanitaire
Les produits phytosanitaires autorisés dans l'UE devraient également être rapidement utilisés en Suisse, estime David Brugger, auteur invité de l'Union suisse des paysans. Environ 770 produits sont en attente d'autorisation, et la durée d'attente est elle aussi record. Le problème est donc en grande partie d'origine nationale.
«Chacun a le droit d'avoir sa propre opinion, mais pas le droit d'avoir sa propre science.»
Dr. Joachim von Braun, Président du groupe scientifique du UN Sommet sur les systèmes alimentaires (UNFSS)

Un rapport d'expertise remet en question l'interdiction d’un pesticide
Le 12 décembre, la Confédération annonçait interdire le fongicide chlorothalonil, bien qu'un rapport d’expertise ait jugé deux produits de dégradation «non pertinents».

Ne pas étouffer la recherche et l’innovation
5G, vaccin contre le coronavirus, génie génétique: les résistances face aux nouvelles technologies semblent avoir le vent en poupe ces temps-ci.
«Il n’y a pas de sécurité alimentaire sans une vraie production suisse»
Lorsque des champs cultivés sont inondées, qu’il n’est pas possible de récolter ou d’ensemencer, le thème de la sécurité alimentaire devient d’actualité. Et il le devient plus encore lorsque nous parviennent des nouvelles d’incendies hors de contrôle, de sécheresses et d’inondations meurtrières dignes d’un film catastrophe. Car en temps normal, il se passe ceci: tout ce qui n’est pas disponible en Suisse, car non produit en Suisse ou en quantités insuffisantes seulement, est importé.
«La biotechnologie et la protection de l’environnement vont main dans la main»
À l’Institut de biologie végétale et microbiologie de l’Université de Zurich (UZH), l’immunité des céréales est un thème de recherche qui nous occupe depuis de nombreuses années. Le but de nos travaux est de mieux comprendre les multiples interactions entre les plantes et les agents pathogènes afin d’aider les plantes à mieux se défendre contre les maladies et les ravageurs.
«L’agriculture joue un rôle de pilier»
Si l’on tape «agriculture durable» dans Internet, on obtient 301 000 résultats. L’un d’eux est l’art. 104 de la Constitution fédérale, qui dit que la Confédération veille à «une production répondant à la fois aux exigences du développement durable et à celles du marché». Un autre est le Département fédéral des affaires étrangères, qui cite le deuxième objectif des Objectifs de développement durable des Nations Unies: «Éliminer la faim, assurer la sécurité alimentaire, améliorer la nutrition et promouvoir l’agriculture durable».

Tomates à haute teneur en acides aminés
Des tomates génétiquement modifiées ont été récemment commercialisées au Japon. Il s’agit d’une nouveauté.
«Ce que nous apporte la sélection végétale»
À l’heure du boum du bio et de la célébration de la nature romantique, la sélection végétale a la vie dure. On en vient à oublier que l’être humain lui doit ses plus importantes sources de nourriture. De tout ce que nous consommons aujourd’hui, rien ou presque n’est apparu autrefois sous cette forme dans la nature.

Canton de Zurich: jusqu’à 90% de raisin en moins
Les pluies de l’été ont eu des conséquences catastrophiques sur le vignoble. Elles ont créé des conditions idéales à la propagation du mildiou et d’autres parasites. Dans le canton de Zurich, la récolte de raisin est deux fois plus faible que d’habitude.
Biodiversité
La biodiversité se définit par la variété de la vie à trois niveaux : la «diversité des espèces», la «diversité des gènes» et la «diversité des habitats». Elle englobe donc tous les êtres vivants qui existent sur terre et est le résultat de millions d’années d’évolution. Ce n’est rien de moins que les fondements de notre existence.

Production: plus de nourriture avec moins de ressources
L’un des plus grands défis de ce siècle sera de nourrir de manière sûre et durable environ dix milliards de personnes. Pour atteindre cet objectif, il faut une agriculture nettement plus productive. Les ressources naturelles telles que les sols et l’eau se raréfient et doivent être protégées.

Les transformateurs allemands d’oléagineux demandent la reconnaissance des ciseaux génétiques
À l’occasion de cette nouvelle année qui s’amorce, l’association allemande de l’industrie de transformation des oléagineux (OVID) lance au nouveau gouvernement un appel au courage et à la détermination par rapport aux objectifs définis dans le contrat de coalition. Parmi eux: la transformation de l’approvisionnement énergétique, le développement du Nutri-Score ainsi que l’élimination des contraintes bureaucratiques.
« Les méthodes écologiques seules ne suffiront pas »
La transition vers la durabilité est un défi plus grand que ce que beaucoup de gens peuvent penser. Nous voulons être climatiquement neutres d'ici 2050.
« Un tiers de bio ne résout pas le problème »
Le ministre allemand de l’Agriculture, Cem Özdemir, a proclamé à plusieurs reprises et plus récemment, dans un communiqué de presse publié cette semaine, que l’agriculture bio devait être le modèle à suivre. Mais M. Özdemir devrait pousser la réflexion un peu plus loin.

Débat sur le génie génétique: le vent tourne
La politique et l’économie accueillent de plus en plus favorablement les nouvelles méthodes de sélection, telle l’édition génomique. Cette ouverture aurait été encore inconcevable jusqu’à récemment. L’évolution des mentalités a été rendue possible grâce aux voix de la science, qui sont lentement entendues. Même des ténors des Verts ne ferment plus la porte au débat sur les nouvelles méthodes de sélection.

Les nouvelles méthodes de sélection amenées à durer
Le Parlement suisse s’est prononcé en faveur d’une actualisation du moratoire sur le génie génétique, en vigueur depuis 2005. Cette étape était devenue indispensable. À l’occasion d’un webinaire organisé par swiss-food.ch, des spécialistes des sciences et de l’agriculture se sont exprimés au sujet de l’utilité des nouvelles méthodes de sélection biotechnologiques. Il est apparu que, si les risques sont faibles, les possibilités sont énormes.

Des aliments durables produits en bioréacteur
Nourrir plus d’êtres humains et gaspiller moins de matières premières. Tilo Hühn en est convaincu: nous pouvons atteindre ce but grâce à des «cultures durables exploitées en laboratoire». En collaboration avec une équipe de quatre-vingt personnes, cet ingénieur en sciences alimentaires développe des aliments durables à la Haute école zurichoise de sciences appliquées (ZHAW).

Agriculture intensive durable pour un système alimentaire résilient
Dans une prise de position, le parti allemand FDP demande de réorienter la politique agricole européenne. Selon lui, l’agriculture extensive doit céder la place à une «agriculture intensive écologique».

Le conflit en Ukraine nous contraint à regarder au-delà de nos frontières
La guerre entre l’Ukraine et la Russie menace l’approvisionnement alimentaire de nombreux pays et devrait avoir un impact important sur les prix des denrées alimentaires. Markus Ritter, président de l’Union suisse des paysans, plaide en faveur d’une augmentation de la production nationale – notamment par solidarité avec les pays plus pauvres.

Guerres et calculs politiques font le lit des famines
Au 20e siècle, on estime que les famines ont tué 70 millions de personnes. L’histoire enseigne que presque toujours, les conflits armés ou les régimes totalitaires ont eu un rôle direct dans les crises alimentaires.

La consommation de viande bio en recul
Les Suisses achètent toujours moins de viande labellisée. Simultanément, pour la première fois depuis longtemps, la consommation de viande est repartie à la hausse. C’est ce qui ressort d’une analyse du Schweizer Tierschutz (STS).

Le directeur de l’OFAG l’affirme: «Un repas sur deux est importé»
La pandémie de coronavirus, la guerre en Ukraine et la crise énergétique nous ouvrent les yeux sur la fragilité des chaînes d’approvisionnement. Dans un entretien accordé au Tages-Anzeiger, Christian Hofer, directeur de l’OFAG, met en garde contre une trop forte dépendance vis-à-vis des importations de denrées alimentaires. La Suisse doit veiller à sa sécurité alimentaire.

Des données aux récoltes - comment la numérisation améliore l'agriculture
La numérisation a fait son entrée dans le secteur agroalimentaire. Lors du Swiss-Food Talk du 25 avril 2023, trois experts de l'industrie des machines agricoles, de la culture maraîchère et du journalisme agricole ont discuté de la manière dont la numérisation modifie la production alimentaire. Tous s'accordent à dire que nous sommes en train de passer d'une agriculture industrielle à une agriculture intelligente. Les données et les algorithmes sont utilisés pour fournir un soutien précis, ce qui sert également la durabilité.

Le Conseil fédéral et le thème des nouveaux procédés génétiques: Trop peu et trop tard
Les propos tenus par le Conseil fédéral le 25 octobre 2023 dans un communiqué de presse sur le thème des nouveaux procédés génétiques sont décevants. Tant sur le plan du contenu que du calendrier, le gouvernement freine des quatre fers. Ces tergiversations sont incompréhensibles.

Biotechnologie verte : les craintes quant à la sécurité ne font plus recette
swiss-food.ch avait convié à une projection de film suivie d’une table ronde sur l’édition génomique à fin octobre à Zurich. Intitulé « Entre protestation et potentiel », l’événement, qui attira un nombreux public, revint sur les discussions passionnées des dernières décennies à propos du génie génétique. La manifestation fut l’occasion de mettre en évidence que la situation a profondément changé.
Corrélation

Sur la piste des emPOISSONnements
Les chiffres de Tox Info Suisse de 2023 le montrent : les médicaments et les produits ménagers sont les principaux responsables des intoxications en Suisse. L'année dernière, Tox Info a effectué plus de 40 000 consultations téléphoniques sur les intoxications. Les statistiques contrastent avec la couverture médiatique. Lorsqu'il est question de "poison" dans les médias, ce sont généralement les produits phytosanitaires qui sont mis en avant. Dans la statistique des conseils, les produits de l'agriculture et de l'horticulture figurent toutefois en fin de tableau, avec 2,2 pour cent des demandes.

Un agriculteur bio demande édition du génome pour la culture fruitière
Le nombre élevé de traitements phytosanitaires sollicite fortement les agriculteurs bio. L'un d'entre eux est le producteur de pommes Marco Messerli de Kirchdorf BE. Il a dû traiter 48 fois des variétés de pommes sensibles avec des produits phytosanitaires biologiques. Estimant que c’est trop, il demande désormais l'autorisation de nouvelles méthodes de culture. Les experts donnent raison à l'agriculteur.
La politique semble résistante aux faits
Dans le monde, des progrès sont réalisés grâce aux techniques modernes de sélection. En Suisse, on reste prudent. Et ce, avec des arguments difficilement compréhensibles d'un point de vue scientifique.

Un robot chinois cueille le thé
La Chine manque de cueilleuses de thé. Un robot mis au point par un chercheur devrait y remédier et se charger de ce travail à l'avenir. Grâce à l'intelligence artificielle, la machine peut même reconnaître les pousses de thé. En Suisse aussi, les premiers robots de récolte sont déjà en cours de développement.

Boire de l'eau sans crainte
La pureté de différentes eaux minérales a été analysée pour l'émission romande de consommateurs « A Bon Entendeur ». Dans certaines d'entre elles, des résidus de produits de dégradation du produit phytosanitaire chlorothalonil ont été trouvés. Selon l'écotoxicologue Nathalie Chèvre de l'Université de Lausanne, il n'y a toutefois pas lieu de s'inquiéter.

Une salade de tomates pour lutter contre la carence en vitamine D
Les méthodes modernes de sélection peuvent contribuer à améliorer la santé. C'est pourquoi Bayer souhaite utiliser l'édition du génome pour produire des légumes plus nutritifs. En collaboration avec l'entreprise de biotechnologie sud-coréenne G+FLAS, des variétés de tomates enrichies en vitamine D3 vont être développées. La carence en vitamine D est très répandue et peut entraîner des problèmes de santé tels que le rachitisme ou l'ostéoporose.

Promouvoir une alimentation saine et empêcher la culture régionale
Recommandations alimentaires et politique agricole en contradiction : la Confédération veut que nous mangions plus de fruits, de légumes et de protéines végétales. Mais en même temps, elle empêche les agriculteurs de protéger leurs cultures.
«Pure surestimation de soi»
«À l’avenir, le boulanger paiera pour le sauvetage des aciéries en achetant son électricité», explique le nouveau responsable du secteur durabilité et politique économique à l’usam. La classe politique ne peut pas savoir quels sont les secteurs qui seront porteurs à terme.

Explosion des prix du café, du cacao et de l'huile d'olive
Les prix du cacao, du café et de l'huile d'olive ont atteint de nouveaux records ces derniers mois. En 2025, les consommateurs seront particulièrement touchés et ressentiront massivement la hausse des prix. Des innovations telles que de nouvelles technologies de sélection ou des produits phytosanitaires modernes pourraient remédier à la situation, mais pour cela, les décideurs politiques devraient créer les conditions-cadres appropriées.

Combattre la désinformation, c'est comme essayer de rassembler des chats
La science-fiction a tendance à se faire passer pour des faits scientifiques, jusqu'à ce que quelqu'un comme moi vienne avec un tas de preuves irréfutables. Mais soyons réalistes : démystifier les absurdités demande bien plus d'efforts que de les produire. Jonathan Swift le savait en 1710, et me voilà, des siècles plus tard, toujours en train de dire la vérité avant que la prochaine désinformation virale ne fasse des ravages.
Les ciseaux génétiques révolutionnent également la protection biologique des végétaux
Les plantes cultivées à des fins agricoles doivent s'adapter à des exigences changeantes. La sélection moderne a donné naissance à des outils ingénieux tels que les ciseaux génétiques, qui complètent judicieusement les méthodes de sélection traditionnelles.
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Comment rendre les variétés populaires plus résistantes grâce à la NZT
Les nouvelles technologies de sélection offrent des solutions, mais elles sont tout simplement ignorées dans le débat actuel. Ceux qui se plaignent du manque de saveur des fraises doivent également être prêts à accepter des méthodes modernes telles que l'édition génomique.

Enquête sur l’origine du glyphosate
Pendant longtemps, la réponse semblait évidente : l’agriculture était la coupable. Mais de nouvelles recherches bouleversent cette hypothèse. Une enquête mène des champs aux clôtures de jardin, en passant par les systèmes d’égouts, pour finir sur une conclusion surprenante.

When copper no longer helps
The wet summer in 2021 led to losses of as much as 80 percent for potato farmers. Organic farms were hit especially hard. Even the massive use of copper was unable to save harvests in many cases.

Don’t stifle research and innovation
Whether it’s 5G, the coronavirus vaccine or genetic engineering, there is a lot of resistance to new technologies at the moment.

Less honey - rising prices
The cold spring and wet summer had a massive impact on bees and honey production. Compared to last year, harvest volumes have really collapsed this year. Swiss honey is becoming a scarce commodity and prices are likely to rise.
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