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«Bio kommt ohne Pestizide aus.»
Dass Biolandwirte ohne Pestizide arbeiten, ist zwar eine weit verbreitete Ansicht, ist aber ganz klar falsch. Rund 60% der Schweizer Top-Ten-Pflanzenschutmittel gehen in den Bio-Landbau. Biolandwirtschaft könnte ohne moderne synthetische Pflanzenschutzmittel in der jetzigen Form nicht existieren.
«Natürlich ist gesund, Chemie ist Gift.»
Alles, was in der Natur vorkommt, ist gesund und synthetisch hergestellte Stoffe, also «chemische» Substanzen, sind giftig. Dieser Mythos ist schnell zu entkräften: In der Natur kommen viele hochgiftige Stoffe vor und gleichzeitig gibt es viele synthetische hergestellte Substanzen, welche ungefährlich sind.
«Dem Schweizer Wasser geht es schlecht.»
Unsere Oberflächengewässer, das Grundwasser sowie das Trinkwasser sind in einem sehr guten Zustand. Unsere Wasserqualität steht im internationalen Vergleich top da.
«Pestizide sind schuld am Insektensterben.»
Immer wieder werden Pestizide für den Rückgang bei den Insekten verantwortlich gemacht. Das greift zu kurz. Die Realität ist viel komplexer. So hat die Zersiedelung einen deutlich stärkeren Einfluss auf Insektenpopulationen.
«Pestizide schaden dem Klima.»
Pestizide sind schlecht fürs Klima? Nein, gerade das Gegenteil ist der Fall. Denn Pflanzenschutzmittel helfen, auf weniger Nutzfläche mehr Lebensmittel herzustellen und schonen so die Ressource Boden.
Die wichtigsten Fakten
Der Begriff «Pestizid» stammt ursprünglich von «Pest» ab, dem englischen Wort für Schädling. Ein Pestizid ist ein Schädlingsbekämpfungsmittel. Im folgenden Artikel finden Sie die wichtigsten Fakten zum Thema.
Zentrale Antworten im Überblick
Pflanzenschutzmittel und Biozide haben sich bewährt. Sie ermöglichen nicht nur eine regionale Produktion von Lebensmitteln, sondern begrenzen auch «Food Loss» und «Food Waste». Hier zehn Fragen und Antworten zu Pestiziden und Pflanzenschutzmitteln.
Unterschied zwischen Risiko und Gefahr
Vielfach werden in der Diskussion rund um Pflanzenschutzmittel Gefahr und Risiko durcheinander gebracht. Teilweise werden die beiden Begriffe sogar als Synonym gebraucht. Das ist so falsch wie fahrlässig.
«Biologicals» – Biowirkstoffe aus der Forschung
Moderne Pflanzenschutzmittel müssen sicher, zielgerichtet und kurzlebig sein, also kurz nach Erreichen des Ziels abgebaut werden, ohne biologisch aktive Abbauprodukte zu hinterlassen.
Biozide gegen Malaria
Malaria ist die häufigste Infektionskrankheit der Welt und endet in vielen Fällen tödlich. Mit einem Insektenschutzmittel (Biozid) aus der Pflanzenschutzforschung konnten die Ansteckungen deutlich reduziert werden.
Pflanzenzüchtung für eine ressourceneffiziente Landwirtschaft
Um ausreichend Nahrungsmittel möglichst umweltschonend herstellen zu können, braucht es immer robustere Pflanzensorten. Die Pflanzenzüchtung ist deshalb ein entscheidender Forschungsbereich für eine ressourceneffiziente und nachhaltige Landwirtschaft.
Kraut- und Knollenfäule: Resistenzen aus Wildkartoffeln nutzen
Die Kraut- und Knollenfäule zählt zu den gefährlichsten Kartoffelkrankheiten. Mit Biotechmethoden lassen sich Kartoffeln mit einem Resistenzgen gegen die Krautfäule ausstatten.
Wissenschaftler mahnen zur Vernunft
Am zweiten Swiss-Food Talk sprachen Experten über den Umgang mit Grenzwerten und die teilweise falsche Interpretation im öffentlichen Diskurs. Die Wissenschaftler plädieren für mehr Sachlichkeit.
Sichere Anwendung hochwirksamer Pestizide
Werden sogenannte Highly Hazardous Pesticides (HHP) korrekt gehandhabt und angewendet, sind sie sicher. In manchen Ländern sind sie gar die einzige Lösung, um Menschenleben zu retten.
Globale Fakten zu Welternährung und Landwirtschaft
Nur dank technologischem Fortschritt und modernem Pflanzenschutz werden wir in Zukunft unsere Ressourcen schonen und gleichzeitig immer mehr Menschen gesund ernähren können.
Die nächste landwirtschaftliche Revolution
Der Schlüssel zu den dringend nötigen Ertragssteigerungen in der Landwirtschaft liegt bei neuen Technologien. In der Digitalisierung der landwirtschaftlichen Produktion steckt das Potenzial für eine neue Agrarrevolution.
Fakten zu Trinkwasser und Grenzwerten
'Reines' Wasser ist entweder ein geschmackloses Destillat oder ein Verkaufsargument. Als Naturprodukte sind weder Leitungs- noch Markenwasser 'rein'. Beide sind aber bedenkenlos trinkbar.
«Pflanzenschutz ist eine zivilisationstragende Technologie»
Synthetische Pflanzenschutzmittel ermöglichten gegen Ende des 19. Jahrhunderts den Übergang vom Zeitalter der periodischen Hungersnöte zum Zeitalter der Ernährungssicherheit. Pflanzenschutzmittel gehören zu den Grundpfeilern einer modernen Gesellschaft.
«Jährlich über 200'000 Tote wegen Pestizid-Vergiftungen»
Bei genauer Betrachtung lässt sich feststellen: Die Zahl stammt aus einer 35 Jahre alten Studie. In einem Gedankenexperiment wurden damals Suizide durch Schädlingsbekämpfungsmittel in Sri Lanka weltweit hochgerechnet.
«Bio kann die Welt ernähren»
Zur Produktion der gleichen Menge an Lebensmitteln benötigt Bio rund 40 Prozent mehr Fläche als die konventionelle Landwirtschaft. Um die wachsende Weltbevölkerung komplett biologisch ernähren zu können, wären künftig bis zu 80 Prozent mehr Fläche notwendig.
«Pestizide vergiften unser Essen»
Gemessene Rückstände von Pflanzenschutzmitteln werden in den Medien gerne skandalisiert. Die Tatsache, dass diese Rückstände weit unter den Werten liegen, die einen Einfluss auf unsere Gesundheit haben könnten, bleibt dabei meist unerwähnt.
Vom Molekül zum Pflanzenschutzmittel
Die Landwirtschaft steht immer neuen Herausforderungen gegenüber. Die Pflanzenschutz-Industrie forscht darum schon heute nach Innovationen für die Herausforderungen von morgen.
«Gentechnik gefährdet die Gesundheit»
Häufig hört man, gentechnisch veränderte Lebensmittel seien nicht sicher und könnten die Gesundheit von Menschen und Tieren negativ beeinflussen. Diese Behauptungen lassen sich jedoch nicht mit Fakten belegen.
Exportiert die Industrie verbotene Pestizide?
Die Medien sind voll von Berichten über Schweizer Hersteller von Pflanzenschutzmitteln, die Pestizide exportieren, die in der Schweiz verboten sind. Schwache Vorschriften in den Importländern würden bewusst ausgenutzt. Dies entspricht jedoch nicht den Tatsachen. Die Schweizer Hersteller halten sich beim Export von Pflanzenschutzmitteln an strenge internationale Normen. Da Zulassungen zudem kulturspezifisch und abgestimmt auf die agronomischen Bedürfnisse und den Markt erfolgen, macht eine generelle Zulassung in der Schweiz keinen Sinn.
«Pestizide werden immer giftiger»
Genau das Gegenteil ist der Fall. Pflanzenschutzmittel sind über die vergangenen Jahrzehnte immer sicherer geworden. Neue Wirkstoffe müssen ein äusserst strenges Zulassungsverfahren durchlaufen.
Mehr Bio bedeutet nicht mehr Biodiversität
Der Schlüssel zu mehr Biodiversität liegt gemäss einem Forscherteam der Universität Göttingen in einem landschaftlichen Mosaik an natürlichen Lebensräumen sowie kleinen und vielfältigen Anbauflächen.
CO2-Reduktion mit alternativem Kunstdünger
Die beiden Agrarchemieproduzenten Bayer und Syngenta investieren in ein amerikanisches Start-up, mit dessen Technologie der Einsatz von Stickstoffdünger massiv verringert werden kann.
Ostschweizer Weinernte: Ohne Pflanzenschutz geht es nicht
Der Sommer 2021 wird den Ostschweizer Winzern wohl noch lange in Erinnerung bleiben. Die nasskalte Witterung mit Hagelstürmen verursacht grosse Ernteausfälle.
Wenn nicht mal mehr Kupfer hilft
Der nasskalte Sommer 2021 verursacht im Kartoffelanbau Ertragseinbussen von bis zu 80 Prozent. Besonders betroffen ist die Biolandwirtschaft.
Kanton Zürich: Bis zu 90 Prozent weniger Weintrauben
Der nasse Sommer hatte katastrophale Auswirkungen auf die Weinernte. Es herrschten ideale Bedingungen für Mehltau und andere Schädlinge. Biowinzer mussten zum Schutz ihrer Reben auf Pflanzenschutzmittel aus der konventionellen Landwirtschaft zurückgreifen.
Von der Stammzelle zum Steak
Die Produktion von Fleisch verbraucht sehr viele Ressourcen. Und Menschen essen aus den unterschiedlichsten Gründen kein oder weniger Fleisch. Eine wachsende Anzahl Unternehmen forscht deshalb an alternativen Fleischprodukten – beispielsweise aus dem Labor.
«Zusätzlich die eineinhalbfache Fläche der EU»
Die Weltbevölkerung wird bis 2050 auf ungefähr zehn Milliarden Menschen anwachsen. Für Urs Niggli ist deshalb klar: Wir müssen bestehende Flächen produktiver nutzen. Dazu gehört auch der Einsatz der Genom-Editierung.
Auch die Nudeln aus dem Bio-Fachgeschäft können nicht ohne Gentechnik
Die EU debattiert derzeit über die Regulierung neuer Pflanzenzüchtungsmethoden. Auch in Deutschland ist die Diskussion im Gange. Das Wissensmagazin Terra X hat diese Diskussion zu Anlass genommen, um sich dem Thema ausführlicher zu widmen.
Klimawandel: niedrigere Ernten bereits ab 2030?
Der Klimawandel wirkt sich auf die Qualität und Quantität von Ernten aus. Gemäss einer kürzlich veröffentlichten Studie drohen bereits ab Mitte der 2030er Jahre deutlich niedrigere Maisernten.
Die Versuchung des Populären
Neue Technologien sind der Schlüssel, um das Problem zu minimieren. Doch einzelne Experten tun sich schwer, Innovationen als Lösung beim Klimawandel anzuerkennen.
Klimawandel: «Man muss stark in Innovation investieren»
Anlässlich der 26. Klimakonferenz in Glasgow spricht Matthias Berninger, Global Head of Public Affairs, Science & Sustainability bei Bayer, über das Potenzial von neuen Düngemitteln für den Klimaschutz.
Insekten: Die Proteinquelle von morgen?
Insekten gelten schon seit längerem als das Super Food der Zukunft. Sie sind reich an Proteinen, benötigen weniger Land und Wasser, und haben eine bessere CO2-Bilanz als herkömmliches Fleisch.
Zehn Mythen zur Nahrungsmittelproduktion
Über gesunde Nahrungsmittel und nachhaltige Produktionsweisen wird emotional debattiert. Doch haben sich in den Köpfen vieler Konsumentinnen und Konsumenten Mythen festgesetzt.
Landwirtschaft geht nicht vom Bürostuhl aus
Die vielen neuen Vorschriften stellen die Landwirte vor schier unlösbare Aufgaben. Wie so häufig verunmöglicht die gut gemeinte Regulation alltagstaugliche Lösungen für eine ressourceneffiziente Produktion. Drei Experten äussern sich in den bäuerlichen Medien kritisch und halten die lange Liste geplanter Massnahmen für praxisfern.
Europäische Landwirtschaft: «Globalen Rahmen im Blick behalten»
An den Agrar-Gesprächen von Bayer in Zusammenarbeit mit der «agrarzeitung» wurde über die Ernährungssicherheit in Europa sowie die Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft gesprochen. Dabei wurde klar: Europa kann nicht isoliert betrachtet werden. Jede Veränderung in der europäischen Produktion hat Auswirkungen auf andere Weltregionen.
Die Zukunft von Landwirtschaft und Klimawandel
Auf der ganzen Welt sehen und spüren wir die Auswirkungen des Klimawandels auf unser Leben. Wie können wir also den Klimawandel aufhalten und Massnahmen ergreifen, die wirklich wirken?
Die Suche nach dem Ei der Zukunft
Gekocht, gerührt, gebraten: Eier sind nicht nur zu Ostern beliebt. Gleichzeitig steigt das Interesse für Alternativen zu den bei uns gängigen tierischen Eiweissprodukten. Die Suche nach neuen Proteinquellen macht deshalb auch vor dem Hühnerei nicht halt.
Neue Züchtungsmethoden – gekommen, um zu bleiben
Das Schweizer Parlament hat eine Aktualisierung des seit 2005 bestehenden Gentech-Moratoriums beschlossen. Der Schritt war überfällig. Anlässlich eines von swiss-food.ch organisierten Talks sprachen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Landwirtschaft über den Nutzen neuer biotechnologischer Züchtungsmethoden. Dabei wurde klar: die Risiken sind gering, die Chancen gross.
Hipster-Imkerei gefährdet Biodiversität
In Schweizer Städten boomt die Bienenzucht. Stadtbewohnerinnen und Stadtbewohner möchten damit einen Beitrag zur Erhaltung der Honigbiene leisten. Doch eine Studie der Forschungsanstalt WSL zeigt, dass die Hobbyimkerei nicht nachhaltig ist. Sie gefährdet die Biodiversität in Städten, indem die Honigbienen zunehmend Wildinsekten verdrängen.
Nachhaltiges Essen aus dem Bioreaktor
Mehr Menschen ernähren und weniger Rohstoffe verschwenden – dieses Ziel erreichen wir dank «Nachhaltigkeit aus dem Labor», ist Tilo Hühn überzeugt. Der Food Architect forscht gemeinsam mit einem 80-köpfigen Team an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) an nachhaltigen Ernährungslösungen.
Bewährter Innovationsschutz und weiterhin Freiheit für Züchterinnen und Züchter
Kein europäisches Land meldet pro Kopf mehr Patente an als die Schweiz. Patentschutz ist eine zwingende Voraussetzung für Forschung und Entwicklung, ein Fundament der Schweizer Wohlfahrt.
Argumente für neue Züchtungstechnologien
Pflanzenzucht ist komplex. Entsprechend viele Fragen gibt es in der Diskussion rund um neue Züchtungsmethoden. swiss-food.ch hat die wichtigsten Fragen und Antworten zu neuen Züchtungstechnologien zusammengestellt.
Neue Züchtungstechnologien (NZT)
Die Schweizer Landwirtschaft steht unter Druck. Aufgrund der sich wandelnden klimatischen Bedingungen und vermehrt auftretender Wetterextreme ist der Anbau vieler Kulturen an-spruchsvoller geworden. Dennoch erwarten Konsumenten, Verarbeiter und Handel regionale und qualitativ hochstehende Produkte zu erschwinglichen Preisen.
Patente und Pflanzenzucht – eine «liaison fatale»?
Patente spielen in Wissenschaft und Forschung eine entscheidende Rolle. Im Bereich der Pflanzenzucht werden sie immer wieder kritisiert. Im angehängten ausführlichen Q&A-Dokument finden Sie Antworten auf viele Fragen rund um den Innovationsschutz in der Pflanzenzucht.
Ukraine-Konflikt zwingt zu Blick über den eigenen Tellerrand hinaus
Der Krieg zwischen der Ukraine und Russland bedroht die Lebensmittelversorgung vieler Länder und wird sich voraussichtlich stark auf die Preise für Nahrungsmittel auswirken. Markus Ritter, Präsident der Schweizer Bauernverbands, fordert deshalb mehr inländische Produktion – nicht zuletzt auch aus Solidarität mit ärmeren Ländern.
Schweiz muss mehr Brotgetreide importieren
Die Branchenorganisation Swiss Granum hat beim Bund eine Erhöhung des Importkontingents für Brotgetreide beantragt. Die letztjährigen inländischen Ernteerträge und Lagerbestände reichen nicht aus, um die diesjährige Nachfrage zu decken.
Revolution auf dem Bauernhof
Die CRISPR/Cas-Methode wird Teilbereiche der Pflanzenzüchtung revolutionieren. Die Technologie ist dringend nötig, um die Herausforderungen zu bewältigen, die sich der Landwirtschaft in diesem Jahrhundert gegenüberstellen und unsere Versorgungssicherheit gefährden.
«Patents on Seeds?!»
Patente schaffen Transparenz über Erfindungen und ermöglichen deren Weiterentwicklung. Gerade für die forschungsintensive Schweiz sind Patente ein zentraler Baustein, um ein führender Innovationsstandort zu bleiben. Am swiss-food Talk vom 17. Mai sprachen drei Vertreter aus den Bereichen Forschung, Start-up und Industrie über die Gründe für und Bedeutung von Patenten, insbesondere in der Pflanzenzucht.
Weinbau: Auch PIWI-Sorten brauchen Pflanzenschutz
Der nasse Sommer 2021 verursachte grosse Schäden in Schweizer Weinbergen. Insbesondere Pilzkrankheiten wie der Falsche Mehltau setzten den Reben zu. Eine Umfrage der kantonalen Fachstellen für Rebbau der Deutschschweiz zeigt, dass auch PIWI-Sorten vom Falschen Mehltau betroffen sind und für den Schutz der Ernte Pflanzenschutzmittel benötigt werden.
Konsum von Öko-Fleisch rückläufig
Schweizerinnen und Schweizer greifen immer weniger zu Fleisch, das mit einem speziellen Label gekennzeichnet ist. Gleichzeitig nimmt der Pro-Kopf-Konsum von Fleisch erstmals seit Langem wieder zu. Dies geht aus einer Analyse des Schweizer Tierschutzes (STS) hervor.
Zulassungsstau wegen Umweltorganisationen
Schweizer Bauern können ihre Kulturen immer weniger gegen Schädlinge und Pilzkrankheiten schützen. Dies berichtet der «Nebelspalter». Die Zahl der zugelassenen Pflanzenschutzwirkstoffe hat seit 2005 drastisch abgenommen.
Sri Lanka: Pestizidverbot mit fatalen Folgen
In Sri Lanka protestiert die Bevölkerung gegen die politische Führung des Landes sowie die fatale Versorgungslage mit lebensnotwendigen Gütern. Der Inselstaat wird von der schlimmsten Wirtschaftskrise seit 70 Jahren heimgesucht. Einen wesentlichen Anteil an der Misere hat der letztjährige Entscheid der Regierung, Pflanzenschutzmittel und synthetische Düngemittel zu verbieten. Die Ernten gingen zurück, die Lebensmittelpreise schossen in die Höhe.
Grüne Gentechnik: Ein Umdenken tut Not
Die Skepsis gegenüber biotechnologischen Methoden zur Pflanzenzüchtung ist nach wie vor verbreitet. Obwohl 30 Jahre Forschung eine eindeutige Datengrundlage geschaffen hat. Die klassische Gentechnik oder die modernere CRISPR/Cas-Methode sind nicht mit mehr Risiken behaftet als herkömmliche Züchtungsmethoden – beispielsweise die Kreuzzüchtung.
«How to feed the world without starving the planet»
Die Ernährung der Zukunft soll allen Menschen den Zugang zu den nötigen Nährstoffen sichern und gesund für den Planeten sein. Das ist das Ziel. Doch die Entwicklung eines solchen «Menuplans» ist nicht ganz einfach. Im Swiss-Food Talk sprachen Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Industrie darüber, wie eine gesunde und umweltfreundliche Ernährung aussehen muss. Klar ist: Nachhaltige Lebensmittel müssen den Menschen schmecken, auf lokale Bedürfnisse abgestimmt und finanziell erschwinglich sein.
«Natürlich heisst nicht unbedingt nachhaltig»
Um die wachsende Weltbevölkerung mit gesunder und nachhaltig produzierter Nahrung versorgen zu können, sind wir auf optimierte Lebensmittel angewiesen. Diese werden von Konsumentinnen und Konsumenten jedoch als «künstlich» – und damit «unnatürlich» – wahrgenommen. Und Natürlichkeit wird bevorzugt. Doch sind vermeintlich «natürliche» Produkte auch gesünder und nachhaltiger? Drei Referate gingen am Swiss-Food Talk der Optimierung von Lebensmitteln auf den Grund.
«Future Food»: Von der Entwicklung in den Einkaufskorb
Proteine gehören zu den wichtigsten Bestandteilen einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Der grösste Teil des von Menschen konsumierten Eiweisses stammt jedoch von Tieren und ist in der Herstellung äusserst ressourcenintensiv. Wie könnten Alternativen aussehen? Und was braucht es, damit alternative Proteinprodukte auch bei den Konsumenten im Einkaufskorb landen? Darüber sprachen drei Referentinnen und Referenten am Swiss-Food Talk.
Von Patenten und Peperoni
Das Europäische Patentamt (EPA) hat eine Beschwerde verschiedener NGO gegen ein Peperoni-Patent der Firma Syngenta abgewiesen. Das berichten verschiedene Medien. Die mit der Berichterstattung einhergehende Skandalisierung von Patenten in Zusammenhang mit Pflanzen ist jedoch nicht angezeigt. Pflanzenzüchter brauchen keine Angst vor einer «Patentfalle» zu haben. Im Gegenteil: Patente fördern die Transparenz und befeuern den Fortschritt.
Von Daten zu Ernten – Wie die Digitalisierung die Landwirtschaft verbessert
Die Digitalisierung ist in der Landwirtschaft angekommen. Am Swiss-Food Talk vom 25. April 2023 sprachen drei Experten aus Landmaschinenindustrie, Gemüsebau und Agrarjournalismus darüber, wie die Digitalisierung die Produktion von Lebensmitteln verändert. Einigkeit herrscht darüber, dass wir uns am Übergang von der industriellen zur intelligenten Landwirtschaft befinden. Daten und Algorithmen als Unterstützung erlauben präzise Eingriffe und dienen damit auch der Nachhaltigkeit.
Zentrale Antworten im Überblick
Patente stellen die Innovation in der Pflanzenzucht sicher. In Medien und Öffentlichkeit kursieren jedoch immer wieder Mythen und Missverständnisse zu Patenten im Saatgutbereich. Im folgenden Artikel finden Sie die wichtigsten Fragen und Antworten zum Thema.
Die wichtigsten Fakten
Patentschutz ist eine zwingende Voraussetzung für Forschung und Entwicklung, ein Fundament der Schweizer Wohlfahrt. Ohne Rechtsschutz fehlt die Grundlage für Investitionen in neue Technologien – ungeachtet des Fachgebiets.
Die wichtigsten Fakten
Mit neue Züchtungstechnologien wie der Genschere CRISPR/Cas können zielgenaue Eingriffe im Erbgut einer Pflanze durchgeführt werden. Das ermöglicht die effiziente Züchtung robuster und ertragreicher Sorten. Im Wettlauf mit dem Klimawandel sind angepassten Pflanzensorten dringend nötig, um die Ernährungssicherheit zu gewährleisten. Folgend die wichtigsten Fakten zu neuen Züchtungstechnologien.
Zentrale Antworten im Überblick
Neue Züchtungstechnologien werden in der Landwirtschaft der Zukunft eine entscheidende Rolle zur Züchtung von robusten und ertragreichen Pflanzensorten spielen. Hier finden Sie Antworten zu den wichtigsten Fragen und Behauptungen.
«Die Schweiz ist das patentintensivste Land der Welt»
Patente schützen Innovation und gleichzeitig treiben sie Innovation an. Am Swiss-Food Talk vom 15. August 2023 diskutierten drei Innovations-Experten über die Bedeutung von Patenten für die Schweizer Wirtschaft.
Mit falschen Erzählungen gegen Gentechnik
Um die grüne Gentechnik zu verunglimpfen, tauchen immer wieder Erzählungen in der öffentlichen Debatte auf, die einer genaueren Prüfung nicht standhalten. Das Ziel ist jeweils politisch. Neuerdings sollen die falschen Behauptungen verhindern, dass die Regulierung neuer Züchtungsmethoden wie Crispr/Cas technologiefreundlich ausfällt.
Grüne Gentechnik: Sicherheitsbedenken ziehen nicht mehr
swiss-food.ch lud Ende Oktober in Zürich zu einer Filmvorführung mit Podiumsgespräch zum Thema Genom-Editierung «Zwischen Protest und Potenzial» ein. Der Anlass war gut besucht und beschäftigte sich mit der emotionalen Diskussion um Gentechnik der vergangenen Jahrzehnte.
Pommes-Frites werden knapp
Bei den Pflanzkartoffeln droht 2024 ein Engpass. Herrscht ein Mangel an Pflanzkartoffeln, dann können die beliebten Kohlehydratlieferanten auch nicht geerntet werden. Und weil Pflanzkartoffeln in ganz Europa knapp sind, wird auch der Import schwierig. Gemäss Swisspatat sind besonders Frites-Sorten betroffen.
«Le bio se passe de pesticides.»
Beaucoup croient que les agriculteurs bio travaillent sans pesticides. C’est faux. Environ 60% des dix produits phytosanitaires les plus vendus de Suisse sont aussi autorisés en bio. Sans les produits phytosanitaires modernes de synthèse, l’agriculture bio ne pourrait exister dans sa forme actuelle.
«Naturel égale sain, chimique égale toxique.»
Tout ce que la nature produit est sain, toutes les substances de synthèse, ou «chimiques», sont toxiques. Il est facile de démonter ce mythe: de nombreuses substances naturelles sont extrêmement toxiques, tandis que de nombreuses substances chimiques de synthèse sont absolument sans danger.
«L’eau en Suisse se porte mal.»
Le contraire est vrai. Nos eaux de surface, nos eaux souterraines et notre eau potable sont en très bon état. La qualité de l’eau en Suisse est l’une des meilleures du monde. Il est hors de question de dire que la qualité de l’eau en Suisse est mauvaise.
«Les pesticides sont responsables de la mort des insectes.»
Les pesticides sont régulièrement rendus responsables de la disparition des insectes. Cette affirmation est réductrice. La réalité est bien plus complexe.
«Les pesticides ont un effet délétère sur le climat.»
Les pesticides sont-ils mauvais pour le climat? Non, au contraire. Les produits phytosanitaires permettent d’accroître la production agricole sur une surface en terres réduite et de ménager la ressource sol.
Pesticides, biocides, produits phytosanitaires
Le terme de «pesticide» vient du mot anglais anglais «pest», qui signifie parasite. Un pesticide est un produit employé contre les parasites.
Aperçu des principales réponses
Les produits phytosanitaires et les biocides ont fait leurs preuves. Ils permettent non seulement une production régionale de denrées alimentaires, mais limitent également les "pertes alimentaires" et le "gaspillage alimentaire". Voici dix questions et réponses sur les pesticides et les produits phytosanitaires.
Différence entre risque et danger
Dans les discussions sur les produits phytosanitaires, le danger et le risque sont souvent confondus. Parfois, les deux mots sont même employés comme synonymes. C’est une erreur.
«Biologicals»: les agents biologiques issus de la recherche
Les produits phytosanitaires modernes doivent être sûrs, ciblés et à courte durée de vie. Ils doivent donc se dégrader peu après avoir atteint leur objectif sans laisser de produits de dégradation biologiquement actifs.
Des biocides contre le paludisme
Malaria ist die häufigste Infektionskrankheit der Welt und endet in vielen Fällen tödlich. Mit einem Insektenschutzmittel (Biozid) aus der Pflanzenschutzforschung konnten die Ansteckungen deutlich reduziert werden.
La sélection végétale, pour une agriculture efficiente en ressources
Pour pouvoir produire des aliments en suffisance et en respectant le plus possible l’environnement, il faut des variétés de plantes toujours plus robustes.
Utiliser les résistances des variétés sauvages pour lutter contre le mildiou de la pomme de terre
Le mildiou de la pomme de terre est une maladie redoutable. Selon des estimations, il entraîne chaque année des pertes de rendement de 20%.
Des scientifiques appellent à la raison
Le deuxième entretien Swiss Food avec les médias a réuni trois experts de renommée internationale, issus des domaines de la toxicologie, de la protection des eaux et de la sécurité des denrées alimentaires. Les scientifiques plaident pour plus d’objectivité.
Utilisation sûre des pesticides avec un grand pouvoir d’action
Werden sogenannte Highly Hazardous Pesticides (HHP) korrekt gehandhabt und angewendet, sind sie sicher. In manchen Ländern sind sie gar die einzige Lösung, um Menschenleben zu retten.
Les enjeux planétaires autour des produits phytosanitaires
Nous ne pourrons ménager nos ressources et mettre des aliments sains à la disposition d’une population de plus en plus nombreuse qu’en misant sur les progrès techniques et les produits phytosanitaires.
La prochaine révolution agricole
En 2050, la Terre comptera environ 10 milliards d’habitants. Un puissant effort sera attendu de l’agriculture. Elle devra à la fois augmenter sa productivité et devenir plus durable.
Faits et chiffres sur l’eau potable et les valeurs limites
La qualité de l’eau potable en Suisse est surveillée en permanence par un réseau étroit de stations de mesure. De l’avis de différentes autorités et des experts, la qualité de l’eau potable est de grande qualité.
«La protection des plantes est une technique civilisatrice»
À la fin du 19e siècle, les produits phytosanitaires de synthèse ont permis de mettre un terme aux épisodes de famine et d’entrer dans l’ère de la sécurité alimentaire.
«Plus de 200 000 décès par an à cause des pesticides»
Dans les manifestations et les articles contre les entreprises de l’agrochimie, une rumeur revient avec insistance: les pesticides tueraient plus de 200 000 personnes chaque année. Ce chiffre sort d’une étude parue il y a 35 ans. Il avait été calculé par extrapolation à partir du nombre de suicides par pesticides au Sri Lanka.
«Avec le bio, on peut nourrir la population mondiale»
Pour obtenir la même quantité d’aliments, le bio a besoin d’environ 40% de plus de terres que l’agriculture conventionnelle. Si la population mondiale se convertissait au tout bio, il faudrait jusqu’à 80% de terres supplémentaires. D’immenses surfaces forestières seraient sacrifiées au profit des terres arables.
«Les pesticides empoisonnent notre alimentation»
Les résidus de pesticides mesurés dans l’alimentation sont un sujet prisé des médias. En revanche, les médias précisent rarement que les quantités révélées se situent largement au-dessous des valeurs qui pourraient porter atteinte à la santé.
De la molécule au produit phytosanitaire
Die Landwirtschaft steht immer neuen Herausforderungen gegenüber. Die Pflanzenschutz-Industrie forscht darum schon heute nach Innovationen für die Herausforderungen von morgen.
«Les aliments génétiquement modifiés sont dangereux pour la santé»
On entend souvent dire que les aliments génétiquement modifiés ne sont pas sûrs et qu’ils pourraient avoir une influence défavorable sur la santé humaine et animale. Rien ne vient toutefois étayer ces allégations.
L'industrie exporte-t-elle des pesticides interdits ?
À intervalles réguliers, les médias colportent l’histoire selon laquelle les fabricants suisses de produits phytosanitaires exporteraient des substances actives interdites en Suisse. Ils exploiteraient habilement les failles réglementaires des pays d’exportation. Ces allégations sont démenties par les faits. L’exportation de produits phytosanitaires par des entreprises en Suisse obéit à des standards internationaux très stricts. De plus, il existe des produits qu’il ne sert à rien d’autoriser en Suisse.
«Les pesticides sont de plus en plus toxiques»
Non, c’est le contraire. Les produits phytosanitaires sont devenus de plus en plus sûrs au cours des dernières décennies. Les nouvelles substances actives sont soumises à une procédure d’approbation extrêmement sévère.
Plus de bio ne signifie pas plus de biodiversité
Selon une opinion largement répandue, promouvoir l’agriculture bio aurait un impact positif sur la diversité des espèces. Mais c’est faux. Certes, il y a plus d’espèces sur les surfaces bio.
Réduction du CO2 avec un engrais artificiel alternatif
Les deux producteurs de produits agrochimiques Bayer et Syngenta investissent dans une start-up américaine dont la technologie permet de réduire massivement l'utilisation d'engrais azotés.
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Quand même le cuivre ne fait plus effet
L’été froid et humide que nous venons de connaître entraîne des pertes de rendement allant jusqu’à 80 pour cent dans la culture des pommes de terre. L’agriculture biologique est particulièrement touchée.
Canton de Zurich: jusqu’à 90% de raisin en moins
Les pluies de l’été ont eu des conséquences catastrophiques sur le vignoble. Elles ont créé des conditions idéales à la propagation du mildiou et d’autres parasites. Dans le canton de Zurich, la récolte de raisin est deux fois plus faible que d’habitude.
De la cellule souche au steak
La production de viande exige beaucoup de ressources. Pour toutes sortes de raisons, les gens mangent moins de viande ou n’en mangent plus du tout. C’est pourquoi de plus en plus d’entreprises mènent des recherches pour proposer des produits carnés alternatifs, notamment en laboratoire.
«Une fois et demie la superficie de l’UE»
En 2050, la Terre comptera environ dix milliards d’habitants. Pour Urs Niggli, une chose est donc claire: nous devons utiliser les terres existantes de manière plus productive. Cela implique également le recours à l’édition du génome.
Changement climatique: des récoltes en baisse dès 2030?
Le changement climatique a un impact sur la qualité et la quantité des récoltes. Selon une étude publiée récemment, les récoltes de maïs risquent de chuter dès le milieu des années 2030.
Les insectes : La source de protéines de demain ?
Les insectes sont considérés depuis longtemps comme la super nourriture du futur. Ils sont riches en protéines, nécessitent moins de terres et d'eau, et ont un meilleur bilan carbone que la viande traditionnelle.
Dix mythes sur la production alimentaire
Pour nombre d’entre nous, la «bonne» alimentation joue un rôle de plus en plus important. Un style de vie sain est devenu un symbole de prestige. Les débats sur les aliments sains et la production durable en sont d’autant plus passionnés et vifs. De nombreux mythes et idées dépassées sont ancrés dans nos têtes. Voici dix mythes, et leur réalité.
Agriculture européenne: «Garder une vision mondiale»
Les entretiens sur l’agriculture organisés par Bayer en coopération avec le journal «agrarzeitung» ont abordé la question de la sécurité alimentaire en Europe et celle de la durabilité en agriculture. Il est apparu que l’Europe ne pouvait pas être considérée isolément. Tout changement dans la production européenne a des répercussions dans d’autres régions du monde.
L'avenir de l'agriculture et du changement climatique
Partout dans le monde, nous voyons et ressentons les effets du changement climatique sur nos vies. L'agriculture est l'un des secteurs qui se trouve en première ligne du changement climatique - car elle contribue aux émissions de gaz à effet de serre tout en gérant la culture de nos aliments dans des conditions de plus en plus difficiles. Comment pouvons-nous donc arrêter le changement climatique et prendre des mesures qui soient réellement efficaces ?
La recherche de l’œuf du futur
Durs, brouillés ou à la coque: les œufs ont la cote, et pas seulement à Pâques. Dans le même temps, on note un intérêt croissant pour les alternatives aux produits protéinés d’origine animale courants. La recherche de nouvelles sources de protéines ne s’arrête donc pas à l’œuf de poule.
Les nouvelles méthodes de sélection amenées à durer
Le Parlement suisse s’est prononcé en faveur d’une actualisation du moratoire sur le génie génétique, en vigueur depuis 2005. Cette étape était devenue indispensable. À l’occasion d’un webinaire organisé par swiss-food.ch, des spécialistes des sciences et de l’agriculture se sont exprimés au sujet de l’utilité des nouvelles méthodes de sélection biotechnologiques. Il est apparu que, si les risques sont faibles, les possibilités sont énormes.
L’apiculture urbaine met en danger la biodiversité
L’apiculture est en plein essor dans les villes suisses. Les citadins souhaitent ainsi contribuer à la préservation de l’abeille domestique. Pourtant, une étude de l’institut de recherche WSL montre que l’apiculture de loisir n’est pas durable. Elle menace la biodiversité dans les villes, les abeilles domestiques remplaçant de plus en plus les insectes sauvages.
Des aliments durables produits en bioréacteur
Nourrir plus d’êtres humains et gaspiller moins de matières premières. Tilo Hühn en est convaincu: nous pouvons atteindre ce but grâce à des «cultures durables exploitées en laboratoire». En collaboration avec une équipe de quatre-vingt personnes, cet ingénieur en sciences alimentaires développe des aliments durables à la Haute école zurichoise de sciences appliquées (ZHAW).
La protection de l’innovation éprouvée et la liberté pour les obtenteurs
Aucun pays européen ne dépose autant de brevets par habitant que la Suisse. La protection par brevets est une condition impérative pour la recherche et le développement, un fondement de la prospérité suisse.
Arguments en faveur des nouvelles technologies de sélection
La sélection végétale est complexe. En conséquence, les discussions sur les nouvelles méthodes de sélection sont nombreuses. swiss-food.ch a rassemblé les principales questions et réponses sur les nouvelles technologies de sélection.
Nouvelles techniques de sélection végétale (NTSV)
L’agriculture suisse est sous pression. Le changement climatique et la multiplication des événements climatiques extrêmes rendent la vie dure aux agriculteurs. Les consommateurs, l’industrie et le commerce attendent cependant des produits de la région qui soient de qualité et d’un prix abordable.
Brevets et sélection végétale - une «liaison fatale» ?
Les brevets jouent un rôle décisif dans la science et la recherche. Dans le domaine de la sélection végétale, ils sont régulièrement critiqués. Dans le document Q&A détaillé ci-joint, vous trouverez des réponses à de nombreuses questions concernant la protection de l'innovation dans la sélection végétale.
Le conflit en Ukraine nous contraint à regarder au-delà de nos frontières
La guerre entre l’Ukraine et la Russie menace l’approvisionnement alimentaire de nombreux pays et devrait avoir un impact important sur les prix des denrées alimentaires. Markus Ritter, président de l’Union suisse des paysans, plaide en faveur d’une augmentation de la production nationale – notamment par solidarité avec les pays plus pauvres.
La Suisse doit importer plus de céréales panifiables
L’association de branche Swiss Granum a demandé à la Confédération de relever le contingent d’importation de céréales panifiables. Les pertes de récolte de l’année dernière et les stocks en Suisse ne suffiront pas pour répondre à la demande de 2022.
Révolution à la ferme
La méthode CRISPR/Cas va révolutionner des pans entiers de la sélection végétale. Elle est plus que bienvenue pour relever les défis qui attendent l’agriculture au cours de ce siècle et qui menacent la sécurité de l’approvisionnement.
«Des brevets sur les semences?!»
Grâce à la transparence qu’ils créent, les brevets permettent de développer une invention. Pour un pays très axé sur la recherche comme la Suisse, ils sont une pièce maîtresse pour rester dans la course à l’innovation. Lors du swiss-food Talk du 17 mai, trois personnalités issues de la recherche, des start-ups et de l’industrie se sont exprimées sur le bien-fondé et l’importance des brevets, en particulier dans la sélection végétale.
Viticulture: les cépages Piwi ont eux aussi besoin d’être protégés
L’été humide 2021 a causé d’importants dommages dans les vignobles suisses. Les maladies fongiques telles que le mildiou ont notamment mis les vignes à rude épreuve. Une enquête réalisée par les stations viticoles cantonales en Suisse alémanique a révélé que les cépages Piwi sont également touchés par le mildiou et qu’il est nécessaire de recourir à des produits phytosanitaires pour protéger les récoltes.
La consommation de viande bio en recul
Les Suisses achètent toujours moins de viande labellisée. Simultanément, pour la première fois depuis longtemps, la consommation de viande est repartie à la hausse. C’est ce qui ressort d’une analyse du Schweizer Tierschutz (STS).
Les organisations environnementales provoquent le gel des autorisations
Les agriculteurs suisses peuvent de moins en moins protéger leurs cultures contre les parasites et les champignons. C’est le constat du journal suisse le Nebelspalter. Le nombre de substances phytosanitaires autorisées a chuté drastiquement depuis 2005.
Biotechnologie verte: il est temps que les mentalités évoluent
Les nouvelles techniques de sélection végétale continuent de susciter la méfiance. Trente ans de recherche et une base de données solides n’y ont rien changé. Le génie génétique classique ou la nouvelle technique CRISPR/Cas ne comportent pas plus de risques que les méthodes traditionnelles, telle la sélection croisée. Il est plus que temps de considérer ces nouvelles techniques comme des instruments bienvenus pour lutter contre le changement climatique et la destruction de l’environnement.
« Comment nourrir le monde sans affamer la planète »
L’alimentation de demain doit permettre à chaque être humain d’accéder aux nutriments nécessaires et doit être saine pour la planète. C’est le but. Mais le développement d’une telle alimentation n’est pas chose aisée. Lors du Swiss-Food Talk, des experts de la science et de l’industrie ont parlé à quoi doit ressembler une alimentation saine et respectueuse de l’environnement. Ils sont sûrs d’une chose: les aliments durables doivent être goûteux, adaptés aux besoins locaux et à la portée de toutes les bourses.
« Naturel ne veut pas toujours dire durable »
La population mondiale poursuit sa croissance. Pour pouvoir assurer son approvisionnement en aliments sains et durables, nous avons besoin d’aliments améliorés. Or, les consommateurs les perçoivent comme étant « artificiels », et donc « contre nature ». Et leur préfèrent les naturels. Cependant, parmi les aliments que nous consommons tous les jours, rares sont ceux qui sont « d'origine naturelle ». Ils ont été optimisés par l'homme au fil du temps. Mais les produits prétendument « naturels » sont-ils aussi plus sains et plus durables ? Le point sur les aliments améliorés avec les intervenants du dernier Swiss-Food Talk.
La nourriture du futur : du développement au panier d’achat
Les protéines font partie des principaux constituants d’une alimentation saine et équilibrée. La plupart des protéines consommées par l’être humain sont cependant d’origine animale, et leur production nécessite des ressources considérable. À quoi pourraient ressembler les alternatives ? Et quelles conditions doivent être réunies pour que les consommateurs adoptent les produits protéinés alternatifs ? Trois spécialistes se sont exprimés à ce sujet lors du Swiss-Food Talk.
Poivrons et brevets
L’Office européen des brevets (OEB) a rejeté un recours de différentes ONG contre un brevet portant sur un poivron déposé par l’entreprise Syngenta. Différents médias s’en sont fait l’écho. Le scandale lié aux brevets portant sur des plantes n’est cependant pas de mise. Les sélectionneurs de plantes n’ont pas à craindre d’être «pris au piège des brevets». Bien au contraire: les brevets favorisent la transparence et alimentent le progrès.
Des données aux récoltes - comment la numérisation améliore l'agriculture
La numérisation a fait son entrée dans le secteur agroalimentaire. Lors du Swiss-Food Talk du 25 avril 2023, trois experts de l'industrie des machines agricoles, de la culture maraîchère et du journalisme agricole ont discuté de la manière dont la numérisation modifie la production alimentaire. Tous s'accordent à dire que nous sommes en train de passer d'une agriculture industrielle à une agriculture intelligente. Les données et les algorithmes sont utilisés pour fournir un soutien précis, ce qui sert également la durabilité.
«La Suisse est le pays le plus innovant du monde»
Les brevets à la fois protègent et stimulent l’innovation. Lors du Swiss-Food Talk du 15 août 2023, trois experts de l’innovation ont discuté de l’importance des brevets pour l’économie suisse, start-ups et PME compris.
De faux récits contre le génie génétique
Pour dénigrer le génie génétique vert, des récits qui ne résistent pas à un examen plus approfondi apparaissent régulièrement dans le débat public. L'objectif est à chaque fois politique. Depuis peu, ces fausses affirmations visent à empêcher que la réglementation des nouvelles méthodes de sélection comme Crispr Cas ne soit favorable à la technologie.
Biotechnologie verte : les craintes quant à la sécurité ne font plus recette
swiss-food.ch avait convié à une projection de film suivie d’une table ronde sur l’édition génomique à fin octobre à Zurich. Intitulé « Entre protestation et potentiel », l’événement, qui attira un nombreux public, revint sur les discussions passionnées des dernières décennies à propos du génie génétique. La manifestation fut l’occasion de mettre en évidence que la situation a profondément changé.
Les frites se font rares
Les plants de pommes de terre risquent de manquer en 2024. En cas de pénurie de plants de pommes de terre, il ne sera pas possible de récolter les fameuses sources d'hydrates de carbone. Et comme les plants de pommes de terre sont rares dans toute l'Europe, l'importation devient elle aussi difficile. Selon Swisspatat, les variétés à frites sont particulièrement touchées.
"Organic products do not require pesticides."
The fact that organic farmers work without pesticides is a commonly-held view, but it is clearly wrong. Around 60 percent of the Swiss top ten crop protection products are also approved for organic farming. The organic farming industry, in its current form, could not exist without modern synthetic plant protection products.
"Natural is healthy, chemicals are toxic."
Everything that occurs in nature is healthy and synthetically produced substances, i.e. "chemical" substances, are toxic. This myth is fundamentally wrong: There are many highly toxic substances in nature, and at the same time there are many synthetic substances that are absolutely harmless.
"Swiss water is in a bad way."
That's not actually true. Our surface waters, groundwater and drinking water are in very good condition. Our water quality tops international rankings. There cannot be any mention of poor Swiss water quality.
"Pesticides are to blame for insect deaths."
Pesticides are repeatedly blamed for the decline in insects. That is too simplistic an assessment. The reality is much more complex. For example, overdevelopment has a much stronger influence on insect populations. This is demonstrated by a meta-study on global insect decline.
"Pesticides damage the climate."
Pesticides are bad for the climate? No, the exact opposite is true. Plant protection products help to produce more food on less usable space and thus protect the soil.
Pestizide, Biozide, Pflanzenschutzmittel
Pestizid ist jede Substanz oder Stoffmischung aus chemischen oder biologischen Inhaltsstoffen, die dazu bestimmt ist, Schädlinge abzuwehren, zu bekämpfen oder das Pflanzenwachstum zu regulieren.
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Key answers at a glance
Plant protection products and biocides have proven their worth. They not only enable regional food production, but also limit food loss and food waste. Here are ten questions and answers on pesticides and plant protection products.
Difference between risk and danger
Danger and risk are often confused in the discussion surrounding pesticides. Sometimes the two terms are even used synonymously. That is as incorrect as it is negligent, because dangerous substances do not always present a high risk. By the same token, substances that are not considered to be dangerous can indeed pose a risk. Danger and risk are therefore not identical.
«Biologicals» – biologically active substances from research
Modern crop protection products must be safe, targeted and short-lived – i.e. degraded shortly after reaching their target – without leaving behind biologically active degradation products.
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Plant breeding for resource-efficient farming
Climate change, pests, population growth and ever-scarcer resources pose major challenges for farmers around the world. And being able to produce sufficient food in a manner that is as environmentally-friendly as possible requires increasingly robust plant varieties.
Late blight: utilising resistance from wild potatoes
Late blight is one of the most dangerous potato diseases. Biotech methods can be used to equip potatoes with a resistance gene against late blight.
Scientists urge common sense
The second Swiss-Food Talk was attended by three internationally recognised experts from the fields of toxicology, water protection and food safety. They discussed the handling of limit values and the partly wrong interpretation in the public discourse. The scientists pleaded for more objectivity.
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Safe Use of Highly Effective Pesticides
If Highly Hazardous Pesticides (HHP), as they are known, are handled and used correctly, they are safe. In many countries, indeed, they are the only solution for saving lives,
Global facts on world food and agriculture
Only thanks to technological progress and modern crop protection will we be able to conserve our resources in the future and at the same time feed more and more people in a healthy way.
Facts about drinking water and limit values
'Pure' water is either a tasteless distillate or a selling point. As natural products, neither tap water nor branded water is 'pure'. However, both can be drunk without hesitation.
«Pesticides are a technology that support civilization»
Synthetic pesticides enabled the transition at the end of the 19th century from an era of periodic famines to an age of food security. For this reason, it is clear to the University of Göttingen’s Professor Andreas von Tiedemann that pesticides are a cornerstone of modern society.
“More than 200,000 deaths annually due to pesticide poisoning”
If you look closely, you can see: The number comes from a 35-year-old study. In a thought experiment at the time, suicides involving pesticides in Sri Lanka were extrapolated worldwide.
"Organic products can feed the world"
To produce the same amount of food, organic agriculture needs around 40 percent more space than conventional agriculture. In order to be able to feed the growing world population completely organically, up to 80 percent more space would be needed in the future.
“Genetic engineering endangers health”
It is often said that genetically modified foods are not safe and could have a negative impact on human and animal health. However, these claims cannot be substantiated by facts.
Is the industry exporting banned pesticides?
The media is full of stories about Swiss producers of plant protection products exporting pesticides that are banned in Switzerland. Weak regulations in importing countries would be deliberately exploited. However, this does not correspond to the facts. When exporting plant protection products, Swiss manufacturers adhere to strict international standards. In addition, there are certain products for which an approval in Switzerland does not make sense.
«Pesticides are becoming increasingly toxic»
This is the opposite of the truth. Over the last few decades, pesticides have become safer and safer. New active ingredients are subjected to extremely stringent approval processes.
More organic does not mean more biodiversity
According to a team of researchers at the University of Göttingen, the key to more biodiversity lies in a landscape mosaic of natural habitats and small and diverse areas of cultivation.
CO2 reduction with alternative artificial fertiliser
The two agrochemical producers Bayer and Syngenta are investing in an American start-up whose technology can massively reduce the use of nitrogen fertiliser.
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Eastern Switzerland's Wine Harvest: It is not possible without plant health protection
The summer of 2021 will probably remain in the memory of the Eastern Swiss winemakers for a long time to come. The wet cold weather with hail storms causes major crop failures.
When copper no longer helps
The wet summer in 2021 led to losses of as much as 80 percent for potato farmers. Organic farms were hit especially hard. Even the massive use of copper was unable to save harvests in many cases.
Canton of Zurich: Up to 90 percent fewer grapes
The wet summer had a disastrous impact on the grape harvest. Conditions were ideal for mildew and other diseases and pests. In the canton of Zurich, the grape harvest was 50 percent smaller than usual.
From stem cell to steak
Meat production consumes a lot of resources. And for a wide variety of reasons, people are eating less meat or even giving it up entirely. A growing number of companies are therefore looking into alternative methods of producing meat – for example, in a lab.
«An area one and a half times the size of the EU»
The world’s population will increase to roughly 10 billion by 2050. Urs Niggli is therefore convinced that we need to make more productive use of existing land. This also means using gene editing.
Climate change: lower harvests starting as early as 2030?
Climate change affects the quality and quantity of harvests. According to a recently published study, there is a risk of significantly lower maize harvests as early as the mid-2030s. Africa and South America are primarily affected. However, Europe must also be careful that agricultural production is not neglected.
The temptation of the popular
Agriculture is one of the first victims of climate change. At the same time, it causes a significant share of global greenhouse gases. New technologies are the key to minimising the problem. But experts in particular are finding it increasingly difficult to recognise innovations as a solution to climate change.
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Climate change: "You have to invest heavily in innovation".
On the occasion of the 26th Climate Change Conference in Glasgow, Matthias Berninger, Global Head of Public Affairs, Science & Sustainability at Bayer, talks about the potential of new fertilisers for climate protection.
Insects: The protein source of tomorrow?
Insects have long been considered the superfood of the future. They are rich in protein, require less land and water, and have a better carbon footprint than conventional meat.
Ten myths about food production
Having the “right” diet is playing an increasingly more important role in the lives of a great many people. A healthy lifestyle has become a status symbol. Healthy foods and sustainable production methods have been the subject of many extremely emotional debates. A wide range of outdated ideas and myths have taken root in the minds of a large number of consumers.
Agriculture does not come from the office chair
The many new rules mean that farmers face almost impossible tasks. As is so often the case, well-intentioned regulation makes everyday solutions for resource-efficient production impossible.
European agriculture: "Keeping an eye on the global framework"
Food security in Europe and sustainability in agriculture were topics of discussion at Bayer's agricultural talks in cooperation with the "agrarzeitung". The following issues became clear: Europe cannot be viewed in isolation. Every change in European production has an impact on other regions of the world.
The Future of Agriculture and Climate Change
All around the world, we see and feel the effects of climate change on our lives. While it impacts everyone, agriculture is one of the sectors that is at the forefront of climate change – contributing to greenhouse gas emissions and at the same time coping with growing our food under increasingly challenging conditions. So, how can we address climate change and take action that makes an impact?
The search for the egg of the future
Boiled, stirred, fried: Eggs are not only popular at Easter. At the same time, there is increasing interest in alternatives to the animal protein products that are common in our country. The search for new protein sources therefore does not stop at chicken eggs. The "egg substitute" can come from exotic jellyfish, as well as from a wide variety of plant sources. The result: The demand for protein-rich crops is growing.
New breeding methods – here to stay
The Swiss Parliament has decided to update the genetic engineering moratorium that has been in place since 2005. The step was overdue. On the occasion of a webinar organized by swiss-food.ch, experts from science and agriculture spoke about the benefits of new biotechnological breeding methods. It became clear: the risks are low, the opportunities are great.
Urban beekeeping is endangering biodiversity
Beekeeping is booming in Swiss cities. Urban residents want to make a contribution to the conservation of the honeybee. However, a study by the WSL research institute shows that the amateur beekeeping is not sustainable. It endangers biodiversity in cities, as honey bees increasingly displace wild insects.
Sustainable food from the bioreactor
Feed more people and waste less raw materials – we are achieving this goal thanks to "sustainability from the laboratory," Tilo Hühn is convinced. Together with a team of 80 at the Zurich University of Applied Sciences (ZHAW), the food architect is researching sustainable nutrition solutions.
Proven innovation protection and continued freedom for breeders
No European country applies for more patents per capita than Switzerland. Patent protection is a mandatory prerequisite for research and development, a foundation of Swiss welfare.
Arguments for new breeding technologies
Plant breeding is complex. Accordingly, there are many questions in the discussion surrounding new breeding methods. swiss-food.ch has compiled the most important questions and answers on new breeding technologies.
New Breeding Technologies (NBT)
Swiss agriculture is under pressure. Due to the changing climatic conditions and increasing weather extremes, the cultivation of many crops has become more demanding. Nevertheless, consumers, processors and trade expect regional and high-quality products at affordable prices.
Patents and plant breeding - a «fatal attraction»?
Patents play a crucial role in science and research. Also in the field of new breeding methods, applying for patents is an important factor for innovation. In the following article you will find answers to many questions regarding patents in plant breeding.
The conflict in Ukraine forces us to look beyond our own borders
The war between Ukraine and Russia threatens the food supply of many countries and is expected to have a strong impact on food prices. Markus Ritter, president of the Swiss farmers' Association, therefore calls for more domestic production – not least out of solidarity with poorer countries.
Switzerland needs to import more bread grain
The industry organisation Swiss Granum has applied to the Federal Government for an increase in the import quota for bread grain. Last year's domestic crop yields and stocks are not sufficient to meet this year's demand.
Revolution on the farm
The CRISPR/Cas method will revolutionise parts of plant breeding. The technology is urgently needed to address the challenges facing agriculture in this century and threatening our security of supply.
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"Patents on Seeds?!"
Patents create transparency about inventions and enable their further development. For research-intensive Switzerland in particular, patents are a central building block in order to remain a leading location for innovation. At the swiss-food talk on 17 May, three representatives from the fields of research, start-up and industry spoke about the reasons for and significance of patents, particularly in plant breeding.
Viticulture: Fungus-resistant grape (FRG) varieties need plant protection too
The wet summer of 2021 caused extensive damage to Switzerland’s vineyards. Fungal diseases such as downy mildew, in particular, took their toll on the grapevines. A survey conducted by the cantonal offices for viticulture in German-speaking Switzerland shows that FRG varieties are also affected by downy mildew and require plant protection products to protect the crop.
Consumption of organic meat declining
The Swiss are eating less and less meat that is marked with a special label. At the same time, per capita consumption of meat is increasing again for the first time in a long time. This is the result of an analysis by Swiss Animal Welfare (STS).
Approval backlog due to environmental organizations
Swiss farmers are less and less able to protect their crops against pests and fungal diseases. This is reported by the "Nebelspalter". The number of approved crop protection active ingredients has decreased drastically since 2005.
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Sri Lanka: Pesticide ban with disastrous consequences
As Sri Lanka experiences its worst economic crisis in 70 years, the population is protesting against the country’s political leaders and the disastrous situation surrounding the supply of basic necessities. One significant contributing factor to this predicament is last year’s decision by the government to ban pesticides and synthetic fertilizers, which resulted in poor harvests and soaring food prices.
Green genetic engineering: A rethink is required
There are now more skeptics than ever before when it comes to biotechnological plant breeding methods, despite 30 years of research having produced a clear data basis. Conventional genetic engineering or the more modern CRISPR/Cas method present no increased risks compared to traditional breeding methods, such as cross-breeding.
«How to feed the world without starving the planet»
The nutrition of the future should ensure access to the necessary nutrients for all people and be healthy for the planet. That is the goal. However, developing this kind of “planetary health diet” is not so easy. In the Swiss-Food Talk, experts in science and industry discussed what healthy, environmentally friendly nutrition should look like. One thing is clear: Sustainable food must suit the tastes of the people, meet the specific local needs, and must be affordable.
“Natural does not always mean sustainable”
We are reliant on optimized foodstuffs in order to supply the planet’s growing population with healthy, sustainably produced food. However, consumers often view these as “artificial”, and thus “unnatural” – and “natural” is the preferred choice. Of our everyday foods, however, very few are of “natural origin”. They have been optimized by humans over the course of time. But are supposedly “natural” products also healthier and more sustainable? Three presenters took an in-depth look at food optimization in this Swiss-Food Talk.
“Future Food”: From development to shopping basket
Protein is a key component in a healthy, balanced diet. However, the majority of protein consumed by humans derives from animals and is extremely resource-intensive to produce. What might alternatives look like? And what needs to happen to enable alternative protein products to end up in consumers’ baskets? At the Swiss-Food Talk, three experts considered the issues.
The ‘pepper patent’ controversy
The European Patent Office (EPO) has dismissed an appeal by various NGOs against a patent on a bell pepper held by Syngenta. This has been reported in various media. However, the furor whipped up by the media in connection with these plant-related patents is unwarranted. There is no need for plant breeders to fear a ‘patent trap.’ On the contrary, patents promote transparency and help to drive progress.
From Data to Harvests - How Digitization is Improving Agriculture
Digitalization is making its way into agriculture. At the Swiss-Food Talk on April 25, 2023, three experts from the agricultural machinery industry, vegetable production, and agricultural media discussed how digitization is changing food production. The consensus is that we are in the transition from industrial to smart agriculture, where data and algorithms as support allow precise interventions and serve sustainability.
«Switzerland is the most patent-intensive country in the world»
Patents protect innovation and at the same time they drive innovation. During our Swiss-Food Talk on August 15, three innovation experts discussed the importance of patents for the Swiss economy.
With false narratives against genetic engineering
To denigrate green genetic engineering, narratives that do not stand up to scrutiny keep popping up in the public debate. The aim in each case is political. Recently, the false claims are intended to prevent the regulation of new breeding methods such as Crispr Cas from being technology-friendly.
Green biotech: safety concerns no longer hold water
At the end of October, swiss-food.ch hosted a film screening and panel discussion in Zurich on the subject of genome editing entitled “Between Protest and Potential”. The well-attended event dealt with the emotional debates in recent decades surrounding genetic engineering. The event showed that the situation has changed fundamentally.
French fries are becoming scarce
A shortage of seed potatoes is looming in 2024. If there is a shortage of seed potatoes, the popular carbohydrate suppliers cannot be harvested. And because seed potatoes are in short supply throughout Europe, importing them will also be difficult. According to Swisspatat, varieties of French fries are particularly affected.